«Sind das rechte Spinner?»: Der Fall Funda Yilmaz sorgt international für Schlagzeilen
Das hat sich wohl die Buchser Einbürgerungskommission in ihren schlimmsten Albträumen nicht vorgestellt. Der Shitstorm nach der verweigerten Einbürgerung der 25-jährigen, in der Schweiz geborenen Türkin Funda Yilmaz schwappt nun von der Schweiz nach Europa über.
Sogar die britische Zeitung Guardian beschäftigt sich nun mit dem Fragekatalog der Einbürgerungskommission. Besonders hervorgehoben wurde die Frage, warum denn die Frau nicht im Aldi, sondern im Dorfladen einkaufen muss, um eingebürgert zu werden. Der Artikel geht viral, die Story wurde fast 4000 Mal geteilt.
«Keine Einbürgerung ohne Altölentsorgungskenntnisse»: So titelte die deutsche «Zeit» am Mittwoch über den Fall Yilmaz. Die Wogen gehen bei den deutschen Lesern hoch. In hunderten Kommentaren äussern sie teils ihren Unmut ...
Andere User äussern aber auch Verständnis:
Nicht nur die «Zeit», auch der Spiegel berichtete am Mittwoch über den bizarren Einbürgerungsfall bei den Eidgenossen.
(amü)