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Justiz

Hass-Prediger Abu Ramadan wehrt sich gerichtlich gegen Asyl-Entzug

Abu Ramadan
Abu Ramadan in Biel.bild: screenshot srf

Bieler Hass-Prediger Abu Ramadan wehrt sich gerichtlich gegen Asyl-Entzug

08.09.2017, 21:2513.09.2017, 12:22
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Der 64-jährige Libyer Abu Ramadan soll in der Bieler Ar’Rahman-Moschee gegen Andersgläubige gehetzt haben. Laut Berichten von Rundschau und «Tages-Anzeiger» bezog Ramadan ausserdem während Jahren rund 600'000 Franken an Sozialhilfe. Ramadan wehrte sich in einem Interview mit dem «Tages-Anzeiger», man habe seine Reden falsch übersetzt.

Seit das Staatssekretariat für Migration beschlossen hat, dem Imamen den Asylstatus und die «Flüchtlingseigenschaft» abzusprechen, da er mehrmals in sein Heimatland gereist ist, wehrt sich der Imam nun auch auf gerichtlichem Weg. Wie der «Blick» am Freitag berichtet, hat der Libyer Beschwerde gegen den Entscheid des Bundes beim Bundesverwaltungsgericht eingereicht. Damit wird Ramadan vorerst weiterhin durch das Asylgesetz geschützt. (dwi)

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9 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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atomschlaf
08.09.2017 22:12registriert Juli 2015
Wenn ein anerkannter Flüchtling nachweislich in sein Heimatland gereist ist, wo er angeblich verfolgt wird, dann müsste künftig ein Prozess anlaufen, durch den er den Asyl-Status automatisch und ohne Einsprachemöglichkeit verliert, denn mit der Rückreise wurde der Beweis erbracht, dass die Person nicht mehr verfolgt wird.
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elivi
08.09.2017 22:12registriert Januar 2014
Wird schwer ohne ne landessprache zu können XD... Kenne leute die sind 3 jahre hier und sind intrgrierter
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stamm
09.09.2017 01:08registriert November 2016
Teils sollte Mobbing erlaubt sein.....was erlaubt der sich eigentlich! Mobben, jeden Tag und zu jeder tageszeit! Wenn er dem gerichtlichen Urteil nach nicht ausgeschafft wird, soll so Einer jeden Tag damit konfrontiert werden! Der hetzt gegen uns, bezieht Sozialhilfe und darf bleiben?
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