Solche Szenen wie am Bierfestival in Pjöngjang 2016 will Kim nicht mehr sehen.NKnews
21.11.2017, 02:1121.11.2017, 05:55
Als wäre das Leben in Nordkorea nicht schon hart genug, mutiert jetzt Herrscher Kim Jong Un zur grossen Partybremse.
Laut der Nachrichtenagentur Yonhap hat der Diktator ein öffentliches Feier- und Alkoholverbot erlassen. Damit will er offenbar die Kontrolle über die Bevölkerung weiter verstärken.
Ein harter Schlag für die Nordkoreaner. Denn die Asiaten lieben es, sich etwa an gemeinsamen Karaoke-Abenden zu betrinken.
Die Nordkoreaner lieben Gerstensaft: Das Bierfestival 2016 in Pjöngjang.
Im Juli hatte Kim bereits das grosse Bierfestival in der Hauptstadt Pjöngjang aus «unbestimmten Gründen» abgesagt.
USA setzen Nordkorea auf Terrorliste
Derweil verschärft Donald Trump die Sanktionen gegen das Regime weiter. Die USA haben Nordkorea nach neun Jahren Absenz wieder auf ihre Liste der Terrorunterstützerstaaten gesetzt. Präsident Trump begründete dies mit der atomaren Bedrohung und mit Morden auf ausländischem Territorium.US-Präsident Trump sagte am Montag in Washington, Nordkorea hätte schon «vor Jahren» wieder auf die Terrorliste gehört. Damit werde der Weg bereitet für «neue Strafmassnahmen» gegen «Nordkorea oder mit ihm verbundene Personen».
Notwendig sei eine «Kampagne des maximalen Drucks, um das mörderische Regime zu isolieren».Trump fügte hinzu, in zwei Wochen werde das Finanzministerium in Washington eine weitere «wichtige» Strafmassnahme gegen Nordkorea ankündigen. Damit solle das «höchste Sanktionsniveau» erreicht werden.
Pjöngjang war im Jahr 2008 im Zuge der Verhandlungen über das nordkoreanische Atomprogramm von der Liste gestrichen worden. In den vergangenen Monaten hatten sich die Spannungen zwischen Washington und Pjöngjang massiv verschärft. (sda)
(amü)
Nordkorea: Dritter Raketentest in einem Monat
Video: srf/SDA SRF
Kim Jong Un
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Kim Jong Un
Nordkorea hat am 6. Januar 2016 nach eigenen Angaben einen Atomtest durchgeführt. Es habe sich um eine «strategische Entscheidung» unter Leitung des Staatsführers Kim Jong Un gehandelt.
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