Sport
Eishockey

Rauschender Empfang: Bern feiert seine Meisterhelden

SCB Spieler Tristan Scherwey und rund 5000 Zuschauer feiern den 15. Schweizermeistertitel nach dem sechsten Playoff-Final Spiel der National League A zwischen dem EV Zug und dem SC Bern am Montag, 17. ...
Tristan Scherwey heizt in der Post-Finance-Arena den Berner Fans ein.Bild: KEYSTONE

Mit Skibrille, Bier und Samuraischwert – Bern feiert die Meisterhelden und die sich selbst

Tausende Fans des SC Bern harren in der Berner Eishockey-Arena aus, bis ihre Lieblinge nach dem gewonnenen Meistertitel aus Zug zurückkehren. Bern feiert schon wieder eine rauschende Party-Nacht.
18.04.2017, 06:4518.04.2017, 08:17

Um 1.40 Uhr traf die Mannschaft mit dem Bus im Stadion ein. Unter ohrenbetäubendem Jubel stürmten die Spieler und Meistertrainer Kari Jalonen eine kurzfristig aufgebaute Bühne. Während die Spieler oben sangen und den Pokal präsentierten, jubelten ihnen unten auf dem Eis und auf den Tribünen schätzungsweise 8000 Fans zu.

Davor hatten rund 5500 Zuschauer die Partie im Stadion auf Grossleinwand verfolgt. Begeistert verfolgten sie mit, wie der SCB in Zug das sechste Spiel im Playoff-Final 5:1 gewann und die Serie mit 4:2 Siegen für sich entschied. Als der Meistertitel um 22.20 Uhr feststand, kannte der Jubel bereits da keine Grenzen mehr.

Die rauschende SCB-Partynacht

Gleichzeitig startete in der Garderobe der Zuger Arena auch die Mannschaft in eine feuchtfröhliche Meisternacht. Die Stadt Bern hatte für die zweite Meisterfeier innert Jahresfrist eine Freinacht bewilligt. Bis weit in den Morgen hinein feierten die Spieler mit ihren Angehörigen in den Katakomben und zusammen mit den Fans auf der Eisfläche des Stadions.

Vor einem Jahr hatte der SCB den Meistertitel gegen Lugano gewonnen. Auch damals realisierten die Berner den entscheidenden vierten Sieg im fremden Stadion. (pre/sda)

Der SC Bern ist Schweizer Meister 2017

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
«Ich wusste sofort: Das Knie ist am Arsch» – Odermatt-Rivale Schwarz über sein Comeback
Ski-Allrounder Marco Schwarz verletzte sich vor zwei Jahren schwer, ehe er unlängst in Sölden wieder aufs Podest fuhr. In einem Podcast gab der Österreicher nun Einblick in seine Gefühlswelt.
Marco Schwarz rang um Fassung. «Warte mal kurz», ermahnte er den Mann des TV-Senders ORF, weil ihm zwischen zwei Fragen die Stimme zu versagen schien. Schwarz mochte es nicht so recht glauben: Zweiter im Riesenslalom von Sölden. Nur Marco Odermatt war schneller.
Zur Story