Schweiz
Graubünden

Telefonbetrüger ergaunerten 20 Goldbarren in St.Moritz, doch danach hatten sie Pech

Telefonbetrüger ergaunerten 20 Goldbarren in St.Moritz, doch danach hatten sie Pech

29.06.2018, 11:0029.06.2018, 12:03

Eine 83-Jährige mit Wohnsitz in St.Moritz erhielt im Juni mehrere Anrufe aus Deutschland, bei welchen sich ein Mann als deutscher Polizist ausgab. Das Vermögen der Frau sei in Gefahr und er könne Vermögenswerte sicher für sie aufbewahren. Die Frau ging darauf ein und vereinbarte eine Übergabe von Gold.

Mitte Juni sind am Grenzübergang in Castasegna drei Autoinsassen kontrolliert worden. Sie transportierten zuvor in St. Moritz betrügerisch erhaltene Goldbarren.

Eine 83-Jährige mit Wohnsitz in St. Mo ...
Die zwanzig Goldbarren zu je 250 Gramm haben einen Marktwert von über 200'000 Franken.Bild: Kapo Graubünden

Die Frau übergab einem von drei weiteren Männern, alles Deutsche im Alter von 26, 23 und 19 Jahren, zwanzig Goldbarren zu je 250 Gramm mit einem Marktwert von über 200'000 Franken, wie die Kantonspolizei Graubünden am Freitag mitteilte.

Bei einer Kontrolle des Grenzwachtkorps in Castasegna wurde das im Auto versteckte Gold festgestellt. Die drei Männer wurden der Kantonspolizei Graubünden übergeben, welche sie inhaftierte. (whr)

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