Die Sommersaison im Schweizer Tourismus ist gut verlaufen: Die Übernachtungszahlen haben um 5,9 Prozent zugelegt. Insgesamt registrierte das Bundesamt für Statistik 21,3 Millionen Logiernächte. Das sind 1,2 Millionen Übernachtungen mehr als in der Vorjahresperiode, wie das Amt am Dienstag mitteilte.
Plus 8,4 Prozent in der Region Bern
Von der angestiegenen Nachfrage profitierten alle 13 Tourismusregionen. Die Region Bern verzeichnete mit 8,4 Prozent respektive 240'000 Nächten das grösste Plus. Die Übernachtungen im Wallis legten gemäss der Mitteilung um 7,9 Prozent zu, jene der Region Zürich um 7 Prozent zu. Im Tessin betrug die Zunahme 6,5 Prozent und im Graubünden 5,9 Prozent.
Grand Tour of Switzerland
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Grand Tour of Switzerland
Die Route 66 der Schweiz, die Grand Tour of Switzerland, beginnt im Kanton Schaffhausen beim Rheinfall.
quelle: keystone / gaetan bally
Plus 9,5 Prozent im Juni
Dank gutem Wetter waren die Übernachtungszahlen in allen Monaten von Mai bis Oktober höher als im Vorjahr. Am deutlichsten war der Anstieg im Juni mit einem Plus von 9,5 Prozent, gefolgt vom Herbstmonat Oktober mit 7,6 Prozent Übernachtungen mehr als im Vorjahr.
Plus 7,3 Prozent Gäste aus dem Ausland
Die Nachfrage ausländischer Gäste nach Übernachtungen nahm stärker zu als jene der Inländer. 12,1 Millionen Logiernächte wurden von ausländischen Gästen gebucht, das sind 832'000 oder 7,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Bei den inländischen Buchungen nahm die Nachfrage um 4 Prozent respektive 356'000 Nächte auf 9,2 Millionen zu. Ein Grossteil der ausländischen Gäste kam aus Asien. (whr/sda)
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Das britische Marktforschungsinstitut Euromonitor International hat die 100 meistbesuchten Städte der Welt gelistet. Darunter sind viele aus Asien und nur eine Schweizer Stadt. Auf Platz 30: Venedig mit 5,2 Millionen Besuchern.
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Bargeld statt Aktien – so legen Schweizerinnen und Schweizer ihr Geld an
Bargeld im Kässeli oder unter der Matratze: Beim Sparen sind Schweizerinnen und Schweizer risikoscheu. Zudem zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern.
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