- Schweiz
- Digital
Überhitzter Akku löst Polizei- und Feuerwehreinsatz im Zürcher Apple Store aus
Überhitzter Akku löst Polizei- und Feuerwehreinsatz im Zürcher Apple Store aus
Kurz nach 10.00 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der Stadtpolizei die Meldung ein, dass es im Apple Store an der Bahnhofstrasse eine Rauchentwicklung gebe. Die ersten Abklärungen der Polizei und Feuerwehr vor Ort zeigten, dass sich ein Mitarbeiter in der Werkstatt während dem Ausbau eines Akkus, der dabei überhitzte, leichte Verbrennungen an der Hand zugezogen hatte.
Gleichzeitig kam es zu einer leichten Rauchentwicklung, die dazu führte, dass rund 50 Kunden und Mitarbeitende das Geschäft vorübergehend verlassen mussten. Das Personal reagierte gut und richtig, schreibt die Stadtpolizei Zürich am Dienstag. Es streute Quarzsand über den überhitzten Akku, so dass der Rauch eingedämmt und nach dem Einschalten der Lüftung abgesogen werden konnte.
Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich stellten den Akku und das dazugehörende Gerät sicher, um im Labor festzustellen, was zur Überhitzung des Akkus geführt hatte. Schutz & Rettung war mit einem Tanklöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr sowie mit mehreren Rettungswagen und einem Noteinsatzfahrzeug vor Ort. Sieben Personen wurden medizinisch betreut, mussten aber nicht hospitalisiert werden.
Wie löscht man Feuer bei Batterie-Problemen?
Video: srf
Das könnte dich auch interessieren:
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet um die Zahlung abzuschliessen)
Das könnte dich auch noch interessieren:
Abonniere unseren Newsletter
Analyse
Threema ist das neue WhatsApp – und schlägt die Konkurrenz um Längen
Wer hätte gedacht, dass die weltbeste Messenger-App nicht aus dem Silicon Valley kommen würde, sondern vom Zürichsee. Eine persönliche Analyse.
Seit acht Jahren befasse ich mich mit dem sicheren Schweizer Messenger Threema. Den ersten Artikel dazu publizierte ich im Dezember 2012. Titel: «Die Schweizer Antwort auf WhatsApp». Die damalige erste App gab's nur fürs iPhone, und sie war zum Start gratis. Im Interview versprach der Entwickler, Manuel Kasper, die baldige Veröffentlichung einer von vielen Usern geforderten Android-Version. Und:
Er hielt Wort. Im Gegensatz zu WhatsApp.
Einige dürften sich erinnern, dass es ein gleiches …
Link zum Artikel