Federer wechselt Nike gegen Billigmarke Uniqlo – und das sieht dann so aus

An diesen Anblick muss man sich erst noch gewöhnen: Erstmals seit seinen Juniorentagen tritt Roger Federer nicht in gewohntem Nike-Outfit auf, sondern trägt in Wimbledon das Emblem der japanischen Billigkleiderkette Uniqlo. Der japanische Multimilliardär und Uniqlo-Besitzer Tadashi Yanai will bis 2020 H&M und Co. vom Thron stossen.
In Sachen Ehrgeiz passt der japanische Textilriese also prima zum Federer-Clan. Yanai selbst allerdings gilt als Sonderling und steche in der japanischen Unternehmenswelt hervor wie «ein Rindersteak auf einem Teller Sushi», beschrieb ihn einst das «Time-Magazin».
In Japan hat auch das Image der Marke Uniqlo gelitten. Wie der Economist schrieb, hat sich dort das Jugendwort unibare etabliert – ein Kofferwort aus Uniqlo und bareru (herauskommen, ans Licht kommen) –, womit man sich über deren Träger lustig macht.
Aber Mode ist bekanntlich Geschmacksache. Deshalb lassen wir Bilder sprechen: Wir haben Roger Federer in die aktuelle Uniqlo-Mode gesteckt. Nicht ganz ernst gemeint. Aber urteilt selbst.
Federer in «easy Shorts»
Federer im klassischen Polo-Shirt
Federer in Skinny-Jeans
Federer im Rib-Top
Federer in der ärmellosen Weste
(lea/meg)