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Der Überfall auf eine Joggerin im Bremgartenwald bei Bern vom Montagnachmittag verunsichert nun andere Läuferinnen, wie der «Bund» schreibt. «Bislang habe ich mich auf meiner Joggingrunde immer sicher gefühlt. Der Übergriff gibt mir zu denken», erklärt eine junge Läuferin. «Ich gehe hier dreimal am Tag durch. Zum Glück beschützt mich mein Hund», sagt eine andere Frau gestern früh.
Rückblick: Die 27-jährige Joggerin war auf einem Fussweg, der von der Halenstrasse entlang der Autobahn verläuft, unterwegs, als sie ein Vermummter laut Polizei-Communiqué zu Boden riss. Die Frau schrie laut auf, sodass der Unbekannte von ihr abliess. Laut werden, Hilfe bei anderen Joggern oder Passanten suchen – genau das ist laut der Polizei die richtige Reaktion bei einem Angriff.
Noch ist nicht bekannt, ob der Mann bereits einmal zugeschlagen hat. Das ist Gegenstand von Ermittlungen. Fest steht, dass der Bremgartenwald nicht für Übergriffe bekannt ist. Die Läuferrouten befinden sich alle auf offenen gut einsehbaren Wegen.
Der letzte schwere Übergriff auf eine Joggerin ereignete sich in Bern im September 2012. Ein leicht behinderter Mann versteckte sich in einem Gebüsch am Uferweg an der Aare. Er attackierte eine 30-jährige Joggerin und versuchte, ihr einen Plastiksack über den Kopf zu stülpen. Weil sich die Frau mit aller Kraft wehrte, gelang ihm dies nicht. Der Täter wurde geschnappt. (rwy)