Welcher Streaming-Dienst eignet sich am besten?Bild: Shutterstock/Netflix
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«Welchen Video-Streaming-Dienst sollen wir abonnieren?»
Martina (45): «Unsere Familie mit 2 Erwachsenen und 2 Jugendlichen möchte sich einen Video-Streaming-Dienst gönnen. Aber wir verlieren bei Netflix, Amazon, Apple TV & Co. den Überblick. Was lohnt sich für uns?»
Die Auswahl des richtigen Video-Streaming Dienstes ist in der Tat nicht einfach. Immer mehr Player tummeln sich auf dem Markt. Und die Zeiten sind vorbei, in denen Netflix mit grossem Abstand der Beste für alle war.
Unterschiedliche Angebote für unterschiedliche Gewohnheiten
Bei der Entscheidung für einen Streamingdienst müsst ihr euch zuerst über eure TV-Gewohnheiten klarwerden. Schaut ihr gerne hochkarätige Serien – am liebsten mehrere Folgen auf einmal? Dann ist Netflix immer noch die Nummer 1. Allerdings hat inzwischen auch Amazon Prime Video den einen oder anderen Hit im Bereich Serien gelandet. Und Sky macht momentan mit der Serie «Tschernobyl» von sich reden. Wer gerne einen grossen Katalog älterer Filme schaut, wird wieder bei Netflix das (noch) grösste Angebot vorfinden.
Contentpartnerschaft mit Comparis.ch
Dieser Blog ist eine Contentpartnerschaft mit Comparis.ch. Die Fragen in dieser Rubrik wurden dem Kundencenter von Comparis gestellt und von Experten beantwortet. Die Antworten werden als Ratgeber in dieser Rubrik veröffentlicht. Es handelt sich nicht um bezahlten Inhalt. (red)
Überschaubares Angebot bei Apple TV+
An den Start geht am 1. November Apple TV+. Der Dienst startet zum Kampfpreis von 6 Franken pro Monat. Wer sich ein Apple Gerät (iPhone, iPad oder Mac) zulegt, bekommt Apple TV+ ein Jahr kostenlos. Nachteil beim Apple Angebot ist das zum Start sehr überschaubare Angebot. Es gibt auch keinen Katalog an älteren Filmen.
Disney kommt nächstes Jahr in die Schweiz
In den USA startet im Herbst Unterhaltungsgigant Disney seinen eigenen Video-Streamingdienst. Sobald dieser im nächsten Jahr bei uns auf den Markt kommt, werden die Karten komplett neu gemischt.
4K und mehrere gleichzeitige Streams treiben die Kosten in die Höhe
Nicht nur die Frage nach dem Anbieter müsst ihr beantworten. Ebenso müsst ihr das richtige Abo wählen. Wollt ihr gemütlich auf dem Sofa Videos schauen und die Kids in ihren Zimmern ebenfalls? Dann braucht es etwa bei Netflix ein teureres Abo. Für 16.90 Franken pro Monat könnt ihr auf zwei Geräten gleichzeitig in HD-Auflösung binge-watchen.
Steht bei euch zu Hause ein hochauflösender 4K-Fernseher? Dann könnte sich das 21.90 Franken pro Monat teure Netflix Abo lohnen, bei dem auch auf 4 Geräten gleichzeitig geschaut werden kann. Da alle Dienste normalerweise auf Ende eines Monats gekündet werden können, kann man jederzeit wechseln. Somit verliert ihr in jedem Fall nicht viel Geld, wenn ihr verschiedenes ausprobiert, bis ihr die optimale Lösung gefunden habt.
Viele Grüsse von Comparis.ch
Von wegen Netflix & Chill! So sieht es in Wirklichkeit aus
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Ganz ehrlich: Screw them! Torrentet euch die Seele aus dem Leib. Vielleicht merken die Anbieten dann, dass exklusive Titel auf Platformen eine scheiss Idee sind. Zeitliche Exklusivität ok, aber so ist es nur Mist.
Öffentliche Grundschulen und ihre Lehrpersonen müssen konfessionell neutral auftreten. Ihre Schützlinge vor jeglicher Religion abschirmen, müssen sie deswegen nicht.
Die Grundschule ist ein Paradebeispiel für den Föderalismus: Jeder Kanton hat seine eigenen Regeln, muss sich aber gleichwohl an die Bundesverfassung halten. Diese verankert zunächst die Glaubens- und Gewissensfreiheit, welche den religiösen Frieden sichern, jeder Person die Freiheit zu glauben oder nicht zu glauben gewähren und die Ausgrenzung von religiösen Minderheiten verhindern soll. Zudem garantiert die Bundesverfassung den ausreichenden und unentgeltlichen Grundschulunterricht. Mindestens die öffentlichen Schulen müssen deswegen von Verfassung wegen einen konfessionell neutralen Unterricht anbieten. Der neutrale Teufel liegt aber im Detail.