Dass Englisch die Internetsprache ist, weiss jeder. Aber du wirst staunen, was dann kommt
Welche Sprache wird im Internet wie oft verwendet? Dass Englisch an erster Stelle liegt, ist klar – aber der Vorsprung ist trotzdem beeindruckend. Und wie schlecht Chinesisch, Arabisch und diverse indische Sprachen vertreten sind, überrascht.
Aus welchen Sprachen besteht das Internet? Nimmt man die 10 Millionen beliebtesten Websites unter die Lupe, zeigt sich ein klares Verdikt: Englisch dominiert nach wie vor. Über die Hälfte der Websites haben englischen Inhalt.
Interessant werden die Zahlen auch, wenn man vergleicht, wie viele Menschen die jeweiligen Sprachen weltweit sprechen. Wir beschränken uns hier auf Sprachen, welche entweder mindestens zu einem Prozent im Internet genutzt werden oder mindestens 60 Millionen Menschen als ihre Muttersprache bezeichnen. Und zum Schluss gehört natürlich auch Schweizerdeutsch auf die Liste:
Welche Sprachen im Internet auf Websites wie oft genutzt werden und wie oft sie auf der Welt als Muttersprache gesprochen werden.bild: watson
Daten und Quellen
«W3Tech», das sich auf den Gebrauch von verschiedenen Technologien im Internet spezialisiert hat, wertet die verwendeten Sprachen auf Websites täglich aktualisiert aus. Die angegebenen Werte sind vom 27. Juli 2018. «W3Tech» untersucht dafür die gemäss «Alexa» 10 Millionen meistbesuchten Webseiten der Welt, lässt allerdings Subdomains weg (zB. wordpress.com gilt als eine Website). Weitere Informationen gibt es hier.
Für die Angaben zur Muttersprache berufen wir uns auf die Angaben von Ethnologue des SIL International Instituts, welche als umfassendste Datenbank für weltweite Sprachen gilt.
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Die Liste mit den Muttersprachlern vielleicht nochmals überarbeite. Gerade beim Deutsch fehlen doch einige Millionen. Und bei "Chinesisch" handelt es sich wohl eher um alle Chinesichen Sprachen: Mandarin, etc.
Darum sind «Indiana Jones»-Fans gerade weltweit aus dem Häuschen
Das Game-Jahr 2024 endet mit einem grossen Peitschenknall. Denn «Indiana Jones und der Grosse Kreis» ist richtig gut geworden und macht gerade alle Indy-Fans rund um den Globus überglücklich.
Kaum beginnt das Spiel, frohlockt der Indy-Fan und bekommt das Dauergrinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Sofort wird beim Einstieg klar, dass die Entwicklerbude MachineGames ganz genau weiss, wie die Klaviatur gespielt werden muss. Auch die grosse Skepsis im Vorfeld, ob die Third-Person-Perspektive vielleicht doch eher die richtige Wahl gewesen wäre, verpufft sofort. Denn via Ego-Ansicht steuern wir unseren Lieblingsarchäologen nicht nur, nein, wir sind Indiana Jones und bestreiten nun ein Abenteuer, das genug Stoff hergibt, um damit ein richtig gutes Oldschool-Indy-Abenteuer zu zaubern.