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«Arctic Warrior 2023»: «7 vs. Wild»-Gewinner lanciert Survival-Show

Otto Bulletproof hat als ehemaliger Fallschirmjäger die zweite Staffel "7 vs. Wild" gewonnen.bild: screenshot/youtube/dave
Otto Bulletproof hat als ehemaliger Fallschirmjäger die zweite Staffel «7 vs. Wild» gewonnen.screenshot: youtube

«7 vs. Wild»-Gewinner lanciert eigene Survival-Show – das wissen wir über «Arctic Warrior»

09.01.2023, 11:1009.01.2023, 14:50
Carla Hermel / watson.de

Nachdem «7 vs. Wild» durch die Decke ging und auch Staffel zwei YouTube eroberte, sehnen sich viele Fans nach einer Fortsetzung. Aufgrund verschiedener Umstände deutete vor allem Erfinder Fritz Meinecke jedoch schon an, dass es zu keiner weiteren Staffel in der Form kommen wird.

Nun überraschte Gewinner Otto Bulletproof jedoch mit einer grossen Ankündigung und seiner ganz eigenen Survival-Show.

Otto startet eigene Show nach «7 vs. Wild»

Viele «7 vs. Wild»-Fans werden am Samstag ihren Augen nicht getraut haben, als Otto inmitten einer finnischen Schneelandschaft sein neues Projekt namens «Arctic Warrior 2023» vorstellte. Zwar hatte der Gewinner schon vor einigen Monaten über das Vorhaben gesprochen, grosse Aufmerksamkeit erlangte das jedoch nicht.

Der Trailer (YouTube):

Bei dem Format handelt es sich zwar auch um eine Survival-Show, es gibt neben einigen Parallelen allerdings auch erhebliche Unterschiede zu «7 vs. Wild».

So wird bei «Arctic Warrior» niemand auf sich allein gestellt sein. In Zweierteams bestehend aus einem Profi und einem Laien soll eine Strecke durch die eisige Landschaft Lapplands zurückgelegt werden. Das Team, das zuerst am Ziel ist und die meisten Punkte in den Challenges erlangt, gewinnt. Allgemein sei es das Ziel «100 Stunden, also fünf Tage, in arktischer Wildnis zu überleben».

Otto Bulletproof hat sein eigenes Survival-Format auf die Beine gestellt.
Otto Bulletproof hat sein eigenes Survival-Format auf die Beine gestellt.Screenshot: YouTube

Bei den Erfahrenen handelt es sich laut Otto um ehemalige Kameraden, die er von der Bundeswehr kennt, darunter etwa Gebirgsjäger und andere Spezialkräfte. Die Teilnehmenden sollen dabei jedoch nicht blind und ohne Vorahnung ausgesetzt werden, sondern von einem Spezialisten für das Projekt in den Zweierteams ausgebildet werden.

Ohne eine solche Ausbildung wäre das Ganze laut Otto selbst für Erfahrene unmöglich zu schaffen:

«Das ganze Konzept ist so gemacht, dass es nicht für Anfänger gemacht wäre. Jeder, der diese Klimazone nicht kennt, wäre hier tatsächlich dem Tode geweiht.»

Zudem sollen alle Teams dieselbe vom Militär erprobte Ausrüstung erhalten, was bei der zweiten Staffel von «7 vs. Wild» nicht der Fall war und stark kritisiert wurde. Zu der «Arctic Warrior»-Ausrüstung gehören etwa Skier, Schlitten und energiereiche Nahrung.

Otto nominiert MontanaBlack

Zum Ende seines Ankündigungsvideos liess der ehemalige Fallschirmjäger dann jedoch offen, wer an dem Format überhaupt teilnehmen wird. Stattdessen fragte er das Publikum, wer sich traue, beim «Arctic Warrior 2023» dabei zu sein.

Nur kurze Zeit später veröffentlichte er dann ein Video auf seinem Kanal, in dem er den Streamer MontanaBlack fragte, ob er dabei sein wolle. Dabei ging Otto nun ähnlich wie Fritz Meinecke bei «7 vs. Wild» vor und nominierte MontanaBlack öffentlich. Dabei betonte er, selbst als Erfahrener dabei zu sein und mit ihm gerne ein Team bilden zu wollen.

Als Grund für die Nominierung blendete Otto Szenen ein, in denen der Streamer sagte, dass man nichts zu befürchten habe, wenn man mit Otto in der Wildnis unterwegs sei.

In den Kommentaren schienen die Fans regelrecht begeistert zu sein. Viele motivierten MonatanaBlack, der sich bis dato noch nicht zu der Nominierung geäussert hat, teilzunehmen. Ausserdem fiel ein angepinnter Kommentar von Otto selbst ins Auge, in dem er verkündete, dass er am Montag noch eine Überraschung für das YouTube-Publikum habe. Viele vermuten, dass dahinter eine Wildcard steckt, wie es sie auch bei «7 vs. Wild» gab.

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