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Elektroauto

Renault 5, Mini Cooper und Co: Diese E-Autos sind klein und günstig

Der Fiat Topolino ist ein elektrischer Mini-Stromer.
Der Fiat Topolino ist ein elektrischer Mini-Stromer.Bild: fiat

Das sind die aktuell spannendsten Elektro-Kleinwagen

Kleine und erschwingliche Elektroautos erobern 2025 langsam die Strassen. Eine Übersicht.
18.08.2025, 20:2518.08.2025, 23:25
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Elektroautos wie der Kia EV3, VW ID.3 oder Volvo EX30 sind dir zu gross? Kein Problem, es gibt inzwischen eine stattliche Auswahl elektrischer Kleinwagen.

Das sind die beliebtesten kleinen Stromer in der Schweiz.

Renault 5

Das Elektroauto Renault 5
Renault 5: Aktuell der beliebteste Elektro-Kleinwagen in der Schweiz.Bild: watson

Renaults Neuauflage des R5 ist aktuell der meistverkaufte kleine Stromer in der Schweiz und ab 25'000 Franken lieferbar. Die Reichweite gemäss international standardisiertem WLTP-Prüfverfahren beträgt bis zu 410 Kilometer mit dem grossen und bis zu 312 Kilometer mit dem kleinen Akku. Im Alltag sind mit dem grossen Akku bei milden Temperaturen über 350 km möglich (im Stadtverkehr deutlich mehr, auf der Autobahn deutlich weniger), was für einen Kleinwagen ausreichend ist.

Nebst dem Design überzeugt der kleine und wendige Franzose in den Tests meist mit seiner Fahrdynamik, dem modernen Infotainment-System und der umfangreichen Serienausstattung.

Der offensichtliche Nachteil des Renault 5 ist sein eingeschränktes Platzangebot, dies insbesondere auf den Rücksitzen. Kritisiert werden teils auch der fehlende Frunk, der relativ hohe Preis für die höheren Ausstattungslinien und die gemächliche Ladegeschwindigkeit von maximal 80 bzw. 100 kW.

Elektroauto Renault 5: Das E-Auto kostet in der Schweiz 25'000 Franken.
Bild: watson
  • Abmessungen:
    – Länge: 3,92 Meter
    – Breite: 1,77 Meter
    – Höhe: 1,49 Meter
  • Kofferraumvolumen:
    – 326 Liter, erweiterbar auf 1106 Liter
  • Leistung:
    – 70 kW (95 PS) oder 90 kW (122 PS) mit kleinem Akku
    – 110 kW (150 PS) mit grossem Akku
  • Batteriekapazität:
    – 40 oder 52 kWh (netto)
  • Reichweite:
    – 312 oder 410 km (WLTP)
  • Laden:
    – DC: 80 oder 100 kW
    – AC: 11 kW
  • Preis: Ab 25'000 Franken

Die Alternative zum R5: Nissan Micra

Der elektrische Nissan Micra kommt Ende 2025
Nissan belebt den Micra als E-Auto neu und setzt auf die Technik von Renault.Bild: nissan

Die japanische Alternative zum Renault 5 ist der technisch fast identische Nissan Micra, der Ende 2025 in den Handel kommen soll. Etwas grösser ist hingegen der bereits bestellbare Renault 4.

Mehr Infos zum Renault 5 im Testbericht

Hyundai Inster

Der Hyundai Inster ist ein optisch eigenwilliger, aber funktionaler Stadtflitzer.
Der Hyundai Inster ist ein optisch eigenwilliger, aber funktionaler Stadtflitzer.bild: Hyundai/Thorsten Weigl/www.weigl.biz

Hyundais neuer Elektro-Kleinwagen Inster kam Anfang 2025 in die Schweiz. Er kann ab 24'000 Franken bestellt werden. Die Basisvariante verfügt über einen 42 kWh grossen Akku, der für rund 300 Kilometer reichen soll. Die stärkere Version mit 85 kW soll dank eines 49 kWh grossen Akkus Reichweiten bis 370 Kilometer ermöglichen.

Die Tester loben das für einen Kleinwagen gute Platzangebot und das funktionale Cockpit mit Knöpfen. Das kleine Auto bietet zudem One-Pedal-Driving. Lässt man das Fahrpedal los, verzögert der Inster bis zum kompletten Stillstand.

Kritisiert wird der eher billig wirkende Innenraum. Wie viele andere kleine Stromer lädt auch der Inster gemächlich. Je nach Akku-Variante mit maximal 85 oder 74 kW. Von 10 auf 80 Prozent lädt das Auto unter idealen Bedingungen in 30 Minuten.

Pixel-Optik am Heck wie bei den grösseren Ioniq-Modellen von Hyundai.
Pixel-Optik am Heck wie bei den grösseren Ioniq-Modellen von Hyundai.bild: Hyundai/Thorsten Weigl/www.weigl.biz
  • Abmessungen:
    – Länge: 3,82 m
    – Breite: 1,61 m
    – Höhe: 1,57 m
  • Kofferraumvolumen:
    – 280 Liter, erweiterbar auf 1059 Liter
  • Leistung:
    – 71 kW oder 85 kW
  • Batteriekapazität:
    – 42 oder 49 kWh (netto)
  • Reichweite:
    – 327 oder 370 km (WLTP)
  • Laden:
    – DC: 73 kW oder 85 kW
    – AC: 11 kW
  • Preis: Ab 24'000 Franken

Citroën E-C3

E-C3: funktionales Cockpit und einfache Materialien im Innenraum.
E-C3: funktionales Cockpit und einfache Materialien im Innenraum.bild: Clausen

Citroëns Kleinwagen E-C3 gibt es ab 24'500 Franken. Der LFP-Akku fasst 44 kWh. Laut WLTP-Testzyklus sind so bis zu 326 Kilometer Reichweite drin. In unserem Test waren rund 250 bis 260 Kilometer machbar.

Serienmässig kann der E-C3 an der Wallbox nur mit 7,4 kW laden. Der 11-kW-Onboard-Charger ist aufpreispflichtig. An einer Schnellladesäule lädt das Auto mit bis zu 100 kW. Das ist gemächlich, aber für kleine Akkus eigentlich ausreichend und in dieser Fahrzeugklasse aktuell normal. Der E-C3 lädt so laut Herstellerangaben in rund 26 Minuten von 20 auf 80 Prozent.

In der Basisversion fehlen Funktionen wie Klimaautomatik, elektrische Aussenspiegel oder eine geteilte Rücksitzbanklehne. Auch heute übliche Features wie Navi und Touchscreen lässt die Basisvariante aus. Für den Grundpreis gibt es also nur eine Handyhalterung mit Smartphone-Kopplung. Verglichen mit dem Renault 5 und Hyundai Inster wirkt das altbacken, dafür ist das Cockpit mit den klassischen Knöpfen funktional und die Sitze sind bequem.

Citroën ë-C3
Mit Extras wie Sitz-, Lenkrad- und Scheibenheizung sowie 11-kW-Lader (Basis nur 7,4 kW) landet man rasch bei über 30'000 Franken.Bild: Citroën
  • Abmessungen:
    – Länge: 4,01 m
    – Breite: 1,75 m
    – Höhe: 1,56 m
  • Kofferraumvolumen:
    – 310 Liter, erweiterbar auf 1200 Liter
  • Leistung:
    – 80 kW
  • Batteriekapazität:
    – 44 kWh
  • Reichweite:
    – Bis 320 km (WLTP)
  • Laden:
    – DC: Bis 100 kW
    – AC: Bis 7,4 kW (11 kW gegen Aufpreis)
  • Preis: Ab 24'500 Franken

Dacia Spring

Der überarbeitete Spring ist nur 3,70 Meter lang und mit 984 Kilo ein Leichtgewicht.
Der überarbeitete Spring ist nur 3,70 Meter lang und mit 984 Kilo ein Leichtgewicht.bild: Dacia

Der Dacia Spring ab 17’700 Franken war lange das günstigste Elektroauto auf dem Markt – und entsprechend muss man Kompromisse eingehen. Das Auto hat einen kleinen 27-kWh-Akku, was eine Reichweite von 224 Kilometern nach WLTP-Norm verspricht. An öffentlichen AC-Ladesäulen lädt der Spring in der Basisversion mit 7 kW, am DC-Schnelllader ist bei 30 kW Schluss (DC-Laden gibt's nur gegen Aufpreis).

Der Dacia Spring ist klein und wendig. «Im Fond werden grosse Menschen aber schnell Platzangst bekommen», schreibt der ADAC. Weitere Kompromisse muss man bei der Sicherheit (nur ein Stern beim Euro-NCAP-Test), bei der Qualität der Materialien und der Schalldämmung eingehen. Auch der Motor liefert mit 48 kW (65 PS) weniger als die Konkurrenz im Kleinwagensegment. Der Fahrkomfort und die Verarbeitung sind laut diversen Testberichten bestenfalls mässig.

Günstig, aber nur für kurze Fahrten eine gute Wahl.
Günstig, aber nur für kurze Fahrten eine gute Wahl.bild: dacia/DPPI
  • Abmessungen:
    – Länge: 3,70 m
    – Breite: 1,58 m
    – Höhe: 1,51 m
  • Kofferraumvolumen:
    – 308 Liter, erweiterbar auf 1004 Liter
  • Leistung:
    – 48 kW
  • Batteriekapazität:
    – 26,8 kWh (netto)
  • Reichweite:
    – Bis 224 km (WLTP)
  • Laden:
    – DC: Bis 30 kW (nur gegen Aufpreis)
    – AC: Bis 6,6 kW
  • Preis: Ab 17’700 Franken

Leapmotor T03

Der Leapmotor T03 ist 3,62 Meter kurz.
Der Leapmotor T03 ist 3,62 Meter kurz.bild: Leapmotor

Der sehr kleine T03 von Leapmotor wird oft als «China-Schnäppchen» bezeichnet, obwohl der Kleinwagen in Polen gebaut wird und der europäische Autokonzern Stellantis (u. a. Peugeot, Citroën, Opel, Fiat) 51 Prozent am Joint Venture Leapmotor International hält. Wie dem auch sei, mit 17'000 Franken ist es aktuell das günstigste E-Auto in der Schweiz.

Der 36 kWh starke Akku reicht für bis zu 265 Kilometer nach WLTP-Norm. Die Schnellladegeschwindigkeit ist mit 45 kW sehr gemächlich, aber der Akku ist ja auch nicht gross. Laden von 20 auf 80 Prozent dauert so im besten Fall 36 Minuten. An der heimischen Wallbox lädt er mit 6,6 kW.

Die Tester loben die für die Fahrzeugklasse üppige Serienausstattung mit Rückfahrkamera, Parksensoren, Klimaautomatik und Panorama-Glasdach. Aber: «Ständig piept oder klingelt es von irgendwo her, die Bevormundung der ganzen Assistenten-Bande nervt höllisch», schreibt der ADAC.

Die Assistenzsysteme, von Spurhalteassistent bis Frontkollisionswarnung, sind zahlreich, nerven aber durch ständiges Bimmeln.
Die Assistenzsysteme, von Spurhalteassistent bis Frontkollisionswarnung, sind zahlreich, nerven aber durch ständiges Bimmeln.bild: Leapmotor
  • Abmessungen:
    – Länge: 3,62 m
    – Breite: 1,65 m
    – Höhe: 1,58 m
  • Kofferraumvolumen:
    – 210 Liter, erweiterbar auf 880 Liter
  • Leistung:
    – 70 kW
  • Batteriekapazität:
    – 36 kWh (netto)
  • Reichweite:
    – Bis 265 km (WLTP)
  • Laden:
    – DC: Bis 45 kW
    – AC: Bis 6,6 kW
  • Preis: Ab 17’000 Franken

Mini Cooper

Der neue Mini Cooper ist 3,86 Meter lang.
Der neue Mini Cooper ist 3,86 Meter lang. bild: Bernhard Filser / mini

Mini gehört zu BMW, aber die britische Automarke nutzt für den neuen Mini Cooper die Technologie von Great Wall Motors aus China, wo er auch hauptsächlich produziert wird. Das kleine E-Auto kommt wahlweise mit einem 37 oder 49 kWh (netto) grossen Akku, was nach WLTP-Norm für bis zu 290 bzw. 400 Kilometer reichen soll. Das Basismodell ab 31’100 Franken lädt mit maximal 75 kW, die beiden teureren Varianten mit bis 95 kW ebenfalls eher gemächlich. Im Idealfall sind beide Akku-Varianten von 10 auf 80 Prozent in 30 Minuten geladen.

Die Tester loben den modernen, hochwertigen Innenraum. Wichtige Funktionen können trotz des grossen, runden Touchscreens weiterhin mit Schaltern und Knöpfen bedient werden. Im Vergleich zum Vorgänger bieten die neuen Modelle eine grössere Reichweite, kritisiert wird aber die dürftige Schnellladeleistung.

Der Lifestyle-Stromer bringt deutlich mehr Leistung als die anderen Elektro-Kleinwagen (bis 190 kW/258 PS), ist aber auch vergleichsweise teuer. Wie üblich in diesem Segment ist der Platz im Kofferraum und auf den Rücksitzen stark beschränkt.

Teuer und nicht besonders praktisch, aber das Fahrverhalten wird fast ausnahmslos gelobt.
Teuer und nicht besonders praktisch, aber das Fahrverhalten wird fast ausnahmslos gelobt.bild: ernhard Filser / MINI
  • Abmessungen:
    – Länge: 3,86 m
    – Breite: 1,75 m
    – Höhe: 1,46 m
  • Kofferraumvolumen:
    – 210 Liter, erweiterbar auf 800 Liter
  • Leistung:
    – 135, 160 oder 190 kW
  • Batteriekapazität:
    – 37 oder 49 kWh (netto)
  • Reichweite:
    – 290 oder 400 km (WLTP)​
  • Laden:
    – DC: Bis 75 oder 95 kW
    – AC: Bis 11 kW
  • Preis: Ab 31’100 Franken

Fiat Grande Panda

Der brandneue Fiat Grande Panda ist 3,99 Meter lang.
Der brandneue Fiat Grande Panda ist 3,99 Meter lang. bild. fiat

Die elektrische Neuauflage des Fiat Panda gibt es ab 25'000 Franken. Er ist somit fast gleich teuer und fast gleich gross wie der Citroën E-C3, was nicht erstaunt, da beide aus dem Stellantis-Konzern stammen.

Die 44-kWh-Batterie des Grande Panda soll eine WLTP-Reichweite von bis zu 320 km ermöglichen. Geladen wird mit 11 kW an der Wallbox oder bis zu 100 kW am öffentlichen Schnelllader. Damit sei der Akku in 27 Minuten von 20 auf 80 Prozent geladen.

Wie beim Schwestermodell E-C3 fehlen in der Basisversion Funktionen wie Rückfahrkamera, Klimaautomatik oder ein integriertes Navi. Die Tester loben dafür den Fahrkomfort, die gute Raumausnutzung und insbesondere den vergleichsweise grossen Kofferraum.

Dieses Armaturenbrett mit Bambus-Verkleidung gibt es nur gegen Aufpreis.
Dieses Armaturenbrett mit Bambus-Verkleidung gibt es nur gegen Aufpreis. bild: fiat
  • Abmessungen:
    – Länge: ca. 3,99 m
    – Breite: ca. 1,76 m
    – Höhe: ca. 1,57 m
  • Kofferraumvolumen:
    – 361 Liter, erweiterbar auf 1315 Liter
  • Leistung:
    – 83 kW
  • Batteriekapazität:
    – 44 kWh (netto)
  • Reichweite:
    – 320 km (WLTP)
  • Laden:
    – DC: Bis 100 kW
    – AC: Bis 11 kW (7 kW mit in der Front integriertem Spiralkabel)
  • Preis: Ab 25'000 Franken

Der Grande Panda ist zu gross?

Der Fiat 500 Elektro ist 3,63 Meter lang.
Der Fiat 500 Elektro ist 3,63 Meter lang.Bild: Shutterstock

Nochmals deutlich kleiner als der Grande Panda sind der elektrische Fiat 500 sowie der Abarth 500e.

Grande Panda: Der erste Eindruck

BYD Dolphin Surf

KEYPIX - Eine Person betrachtet einen ausgestellten BYD Dolphin Surf waehrend einer Praesentation von BYD Elektrofahrzeugen, am Mittwoch, 21. Mai 2025 in Zuerich. (KEYSTONE/Michael Buholzer)
Ebenfalls neu im Handel: Der 3,99 Meter lange BYD Dolphin Surf. Bild: keystone

Mit dem Dolphin Surf steigt der chinesische Elektroauto-Marktführer BYD auch bei uns ins Segment der Kleinwagen ein. Die Basisversion startet bei 21'000 Franken.

Die Tester loben, dass Features wie Rückfahrkamera oder Touchscreen mit Navi und automatischer Ladeplanung serienmässig sind. Anerkennung gibt es für die Assistenzsysteme, die nur dezent eingreifen und nicht mit viel zu lautem Gebimmel stören, wie das insbesondere bei chinesischen Autos oft kritisiert wird. Zudem haben selbst grössere Passagiere auf der Rückbank dank tiefem Boden vergleichsweise viel Beinfreiheit.

21'000 Franken Listenpreis sind für ein E-Auto wenig, aber dafür gibt's auch nur den kleinen 30-kWh-Akku, der den Dolphin 220 Kilometer weit bringen soll (WLTP). Geladen wird mit 11 kW an der Wallbox oder bis zu 65 kW am DC-Schnelllader.

Mit dem grösseren 43-kWh-Akku für bis zu 322 Kilometer nach WLTP-Prüfverfahren werden mindestens 25'000 Franken fällig. Für diesen Preis bekommt man auch einen Fiat Grande Panda, Citroën E-C3, Hyundai Inster oder Renault 5 mit jeweils vergleichbarer Reichweite.

Die ersten Dolphin-Surf-Modelle kommen aus China, künftig sollen sie auch in Ungarn gebaut werden.
Die ersten Dolphin-Surf-Modelle kommen aus China, künftig sollen sie auch in Ungarn gebaut werden.Bild: Shutterstock
  • Abmessungen:
    – Länge: 3,99 m
    – Breite: 1,72 m
    – Höhe: 1,59 m
  • Kofferraumvolumen:
    – 308 Liter, erweiterbar auf 1037 Liter
  • Leistung:
    – 65 oder 115 kW
  • Batteriekapazität
    – 30 oder 43 kWh
  • Reichweite:
    – 220 oder 320 km (WLTP)
  • Laden:
    – DC: Bis 65 oder 85 kW
    – AC: Bis 11 kW
  • Preis: Ab 21'000 Franken

Alles zu gross?

Dann eben ein Microlino!

Der Microlino ist 2,52 Meter lang.
Der Microlino ist 2,52 Meter lang.Bild: Microlino

Den winzigen Microlino gibt es ab 16'000 Franken (limitiert auf 45 km/h) oder ab 18'000 Franken in der Version, die 90 km/h erreicht. Der Mini-Stromer mit zwei Sitzen wurde in der Schweiz entwickelt und wird in Italien gebaut. «Straffe Federung und harte Sitzbank kombinieren sich zu einem eher holprigen Fahrerlebnis», schreibt der TCS in seinem Testbericht. Dafür gibt es einen erstaunlich grossen Kofferraum.

Der Microlino passt quer in fast jede Parklücke.
Der Microlino passt quer in fast jede Parklücke.bild: watson
  • Abmessungen:
    – Länge: 2,52 m
    – Breite: 1,47 m
    – Höhe: 1,50 m
  • Kofferraumvolumen:
    – 230 Liter
  • Leistung:
    – 12 kW
  • Batteriekapazität
    – 5,5, 10,5 oder 15 kWh (brutto)
  • Reichweite:
    – 93, 177 oder 228 km (WLTP)
  • Laden:
    – AC: 1,4 oder 2,6 kW
  • Preis: ab 16'000 Franken

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Alternativen zum Microlino wären der Fiat Topolino oder Citroën Ami.

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VWs Antwort auf China-Stromer soll 20'000 Franken kosten. Die wichtigsten Infos zum ID.1 findest du in dieser Slideshow.
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131 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
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Christoph99
18.08.2025 21:47registriert Mai 2016
Der Microlino ist zu teuer für das was er bietet. Angemessen wäre der Preis von ca. 15'000 für die premium Version.

Wenn ich ca. Fr. 4000 mehr als die Premium Version kostet für den Kauf eines der andern 'los cost' Models auslege, habe ich ein 'richtiges' Auto mit deutlich besseren Leistungsdaten und Komfort.
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Zum Kommentar
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azoui
18.08.2025 21:43registriert Oktober 2015
Habe seit zwei Wochen den Renault R4, sind sehr zufrieden. Aktuell bei 12,7 kWh auf 100 km, sind aber erst 800 km damit gefahren.
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Ploderi
18.08.2025 22:17registriert Februar 2016
Die Kleinen werden immer als City-Flitzer verkauft. Sehen tu ich die aber vorallem auf dem Land.
473
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