#Regierungsnetz gehackt pic.twitter.com/G2KvMMtrsL
— Karl Pichler (@Karl_Pichler) 28. Februar 2018
Deutschland gehackt – so lacht das Internet über das gehackte Regierungsnetz
«Das Internet ist für uns alle Neuland», sagte Angela Merkel 2013. Nun erlebt Deutschland, was passiert, wenn auch IT-Sicherheit Neuland ist.
Hier sehen wir also den gehackten Server der deutschen Bundesregierung
Meine Damen und Herren der Regierungsserver. #Hacker #Regierungsnetz#Bundesregierung pic.twitter.com/Mk76FEFi7M
— Björn 👾 (@gedankenstrom) 28. Februar 2018
Und hier sehen wir die Elite-Hacker, die es geschafft haben, in das unfassbar gut gesicherte deutsche Regierungsnetz einzudringen
Wir sind drin im westdeutschen Regierungsnetz! #Hacker pic.twitter.com/CkvSknohEv
— Erich Honecker (@DerWahreErich) February 28, 2018
Überraschend schnell gibt es Hinweise, wie die Hacker die Behördenrechner knacken konnten
Es gibt erste Hinweise auf das System, mit dem die Hacker die Regierungsbehördenrechner knacken konnten. pic.twitter.com/n4vetQU7b8
— Dickefritz (@fritzedick) March 1, 2018
Das ist aber alles halb so wild! Merkel hat schon lange umfassende, präventive Sicherheitsmassnahmen ergriffen
Wir haben für den #Hackerangriff ja schon lange einen Lösungsvorschlag bei uns hängen... pic.twitter.com/eR3S9gkLCl
— Die PARTEI Hannover (@PARTEI_Hannover) 28. Februar 2018
Natürlich wurden sofort die Russen verdächtigt
Als die Meldung kam, #Hackerangriff wußte ich bereits wer verdächtigt wird, bevor es ausgesprochen wurde. pic.twitter.com/MNWKFoMJVd
— HeinrichKrug (@Heinrich_Krug) 28. Februar 2018
Hier einige Bilder der russischen Elite-Hacker bei der Arbeit
Da sind sie wieder, die russischen #Hacker in Nullkommanix im #Regierungsnetz 👍 |#Bundesregierung #Bundestag #APT28 pic.twitter.com/mg9rbNJUQm
— 𝓡𝓾𝓼𝓼𝓲𝓪𝓷🤖𝓑𝓸𝓽 (@Twittarbacke) 28. Februar 2018
Glücklicherweise wurde die mutmassliche Anführerin der Hackergruppe bereits gefasst
***Eil*** Erste Festnahme nach Hackerangriff auf deutsche #Bundesregierung ***Eil*** #Hacker #Datenschutz #Bundesverwaltung #Russland pic.twitter.com/EpdEz5NEVV
— Fake|Durden (@fake_durden) 28. Februar 2018
Andere Quellen sagen, Bobbele war wieder drin
Wer weiß ?! #Hackerangriff pic.twitter.com/u8oPHLoFvq
— Kevin Goonewardena (@alt_und_analog) 1. März 2018
Neueste Recherchen zeigen jedoch, dass offenbar die Bayern dahinter stecken
Die Eindringlinge in das Netz der Bundesregierung, die diese ein Jahr im Auge hatte, sind scheinbar identifiziert. Wohl keine Russen, sondern Bayern. #Hackerangriff pic.twitter.com/kjyiBnsTcg
— Klaus Taler 🇩🇪 🇩🇰 (@IngoFunke) 1. März 2018
Inzwischen ist bekannt, was die Hacker im Regierungsnetz gefunden haben
Russische Hacker sollen im Regierungsnetz geschnüffelt haben. Das haben sie gefunden:
— Nicht Chevy Chase (@DrWaumiau) March 1, 2018
📂 C_Lindner
┕ 📄 Beauty-Tips.docx
┕ 📁 Selfies
📂 Klimaziele
┕ 📁 (leer)
📂 Merkel
┕📊 Abschussliste_Minister.xlsx
┕📄 Kartoffelsuppe_Kanzlerin-Art.docx
📁 Speisepläne Bundestagskantine
Die Hacker konnten zwar ein Jahr lang im Netzwerk schnüffeln, aber ...
#Hackerangriff auf Regierung...
— ⓟⓔⓡ ⓑⓘⓚⓔ 🚴 (@per_bike_berlin) 1. März 2018
via @heuteshow pic.twitter.com/caGJMHrybY
Aus Regierungskreisen hiess es zunächst, man habe alles unter Kontrolle. Am Donnerstag lautete das Statement plötzlich: «Der Hackerangriff dauert weiter an.» 🤔
"Hackerangriff war die ganze Zeit unter Kontrolle" "Hackerangriff dauert weiter an" pic.twitter.com/lSUtSVjF6S
— @F0O0 (@F0O0) March 1, 2018
Ein kurzer Blick in die IT-Zentrale der deutschen Regierung

Währenddessen in Moskau
„Und dann dachten die Deutschen, der Bundestag wäre das Hauptziel unserer Angriffe gewesen.“ #Hacker #APT28 pic.twitter.com/P9tqfSXUVU
— Stefan Krabbes (@StefanKrabbes) February 28, 2018
Und Mutti erlebt ein Déjà-vu: Nachdem bereits Obamas NSA in ihr Handy eingedrungen ist, ist's nun also wieder passiert
#regierungsnetz?! // früher sagte man noch bonnline, heute reicht #governet. pic.twitter.com/RFKmPe8pLU
— dennis uuɐɯɹoɟ™ [de] (@dennisformann_d) 28. Februar 2018
«Der Geheimnisverrat an sich ist ein beträchtlicher Schaden», fügte Schuster nach der knapp zweistündigen Unterrichtung des PKGr hinzu. Nach heutigem Stand versuche die Bundesregierung, «den Vorgang unter Kontrolle zu halten». Für eine komplette Schadensbeurteilung sei es noch zu früh. Welche Regierungsstellen von dem Hackerangriff betroffen waren oder sind, sagte Schuster nicht.
Öffentliche Diskussionen über Details wären «schlicht eine Warnung an die Angreifer, die wir nicht geben wollen». Er betonte aber: «Der Geheimnisverrat an sich ist ein beträchtlicher Schaden.»
Offenbar russische Hackergruppe
Das deutsche Innenministerium hatte am Mittwoch in Berlin von einem «IT-Sicherheitsvorfall» gesprochen, der die «Informationstechnik und Netze des Bundes betrifft». Betroffen war von dem Angriff laut «Süddeutscher Zeitung» unter anderem das Auswärtige Amt. Berichte, wonach eine russische Hackergruppe hinter dem Angriff vermutet wird, bestätigte das Innenministerium nicht.
Der Leiter des Cyberspionage-Analyseteams bei der US-Sicherheitsfirma FireEye, Benjamin Read, sagte der Zeitung «Welt» vom Donnerstag, hinter dem Angriff auf das besonders geschützte Internetnetz der Bundesregierung stecke die russische Hackergruppe APT28.
Die Forscher der Firma FireEye ordnen die Hackergruppe APT28 demnach dem russischen Staat zu. APT28 sei «eindeutig keine gewöhnliche Gruppe krimineller Hacker, die auf finanzielle Gewinne aus ist», sagte Benjamin Read der «Welt». (sda/afp/dpa)
