Auch wenn es noch so reizt, aber ... gerade für stolze Neuhalterinnen und Neuhalter eines Roboterstaubsaugers gilt: Zuschauen kann verunsichern – oder sogar unglücklich machen.
Zumindest dann, wenn «der Neue» nicht wie erwartet putzt, sondern den Dreck umkurvt, verrückte Pirouetten dreht und scheinbar orientierungslos durch die Stube rast. 🙈
Pro-Tipp: Mach einen Spaziergang und lass dem Frischling Zeit, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Gut möglich, dass es nach ein paar Fahrten schon viel besser klappt.
Putzen ist Männersache, ganz klar! Darum sollte ein Roboterstaubsauger auch einen männlichen Namen tragen.
(Du verstehst nicht? Dann lies hier.)
PS: Es lohnt sich nicht nur für Lesefaule, auch bei YouTube reinzuschauen. Wenn man nach dem Modellnamen sucht, stösst man mit etwas Glück auf hilfreiche Ratschläge.
Wenn dein Haustier im Frühling solche Büschel «verliert», musst du dir keine Sorgen machen wegen Katzenhaaren ...
Roboterstaubsauger machen Lärm. Und Lärm ist ungesund. Selbst dann, wenn er sich in vermeintlich erträglichen Grenzen hält. Am besten ist der Lärm, den man gar nicht hört.
Das gilt nicht nur für alle zwei- und vierbeinigen Mitbewohner, sondern auch die gefiederten (siehe Punkt 6).
Den Hund allein zuhause lassen und dann übers Smartphone den Roboterstaubsauger starten, ist keine gute Idee. Sonst droht ein PTSS (Post-Traumatisches-Staubsauger-Syndrom).
Und zwar möglichst diskret und ohne Staub aufzuwirbeln. Am besten draussen. Ohne Augenzeugen!
PS: Was Marihuana-Liebhaber längst wissen, gilt auch für Roboterstaubsauger: Mit das Wichtigste ist ein guter Filter. 😉
Wer einen Roboterstaubsauger in Betrieb nimmt, sollte sich an den kleinen Erfolgen freuen. Denn ja, die gibt es!
Haustiere und Teppiche sind keine einfache Kombination. Das Gleiche gilt für Teppiche und Roboterstaubsauger. Wer auf sündhaft teure «Perser» und flauschige Hochfloor-Teppiche steht, sollte besser auf menschliche Putzkräfte vertrauen.
Bei Parkettböden ist hingegen freie Fahrt angesagt. Nun muss man nur noch schauen, dass keine Kabel in Saugweite herumliegen. Wenn ausserdem zehn oder mehr Zentimeter Platz ist unter dem Sofa und anderen Möbeln, kann nichts schiefgehen.*
* Einige der derzeit besten im Handel verfügbaren Roboterstaugsauger-Modelle sind um die neun Zentimeter hoch.
Natürlich gibt es Super-Duper-Spitzen-Roboterstaubsauger bei Alibaba und Co. zum Spottpreis. Allerdings sparst du dabei unter Umständen am falschen Ort, nämlich beim Datenschutz.
Achte auf einen seriösen Hersteller mit seriösen Datenschutzrichtlinien und glaubwürdigen Sicherheitsvorkehrungen, damit deine privaten Hausdaten nicht im Netz landen.
Das mag tröstlich sein. Heisst aber im Umkehrschluss, dass man als Käufer und Betreiber den Verstand einschalten muss. Denn letztlich haftet man ja (auch) für den Roboter.
Was die Hersteller versprechen, ist das eine. Es lohnt sich, die Testberichte von unabhängigen Prüfstellen zu lesen. Und die Recherche im Web kann sehr aufschlussreich sein. Vor dem Kauf lohnt sich ein Besuch beim roboter-forum.com. Dort gibt es einen regen Erfahrungsaustausch und vielfältige Ratschläge.