Delikater Einsatz im Dienste der Wahrheitsfindung: In einem Prozess um sexuelle Belästigung in Neuseeland hat ein Richter das Geschlechtsteil des Angeklagten quasi als Beweisstück vermessen lassen.
Stadtrat David Scott aus Kapiti nahe Wellington wird von einer Stadtratsangestellten vorgeworfen, am Rande eines Empfangs seinen Penis an ihr gerieben zu haben. Laut der Website stuff.co.nz gab die Frau an, das Objekt, das sie an ihrem Gesäss gespürt habe, sei etwa zehn bis zwölf Zentimeter lang gewesen.
Penis oder Portemonnaie?
In einem höchst ungewöhnlichen Schritt entschied Richter Peter Hobbs daraufhin am Dienstag, Scotts bestes Stück in einer Arrestzelle des Gerichtes von einem Arzt mit einem simplen Holzlineal vermessen zu lassen. Das Ergebnis der Messung dürfe allerdings nicht veröffentlicht werden, berichtete Radio New Zealand.
Scotts Anwalt argumentierte, vermutlich habe ein in Scotts Hose steckendes Portemonnaie im Vorbeigehen die Klägerin gestreift. Die Frau ist sich dagegen sicher, dass es sich bei dem Gegenstand an ihrem Gesäss weder um eine Geldbörse, ein Handy noch um eine Insulinspritze gehandelt habe, sondern ganz klar um ein männliches Geschlechtsteil. (whr/sda/afp)
In Brooklyn wurde der kleinste Penis gekürt, also der Mann mit dem kleinsten ... Ach, ihr wisst schon
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In Brooklyn wurde der kleinste Penis gekürt, also der Mann mit dem kleinsten ... Ach, ihr wisst schon
Fünf tapfere Bewerber stellten sich 2015 dem Penis-Wettbewerb in Brooklyn. Wer den kleinsten hat, gewinnt. (Und natürlich handelt es sich hier um Blutpenisse). bild: timeout
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Die beliebtesten Kommentare
Gringoooo
22.05.2018 13:57registriert März 2014
1) Wäre eine Wetten-dass Aufgabe; Objekte mit dem Gesäss in ihrer Grösse zu messen.
2) Wie nützlich ist denn so eine Messung überhaupt? Die aktuelle Grösse kommt auf so viele Faktoren an (wohl auch darauf, wer Hand bei der Messung anlegt). Sie müsste auch erspürt haben in welchem Errektionszustand der Penis war und was die Umgebungstemperatur war.
Ich bezweifle dass mittels der taktilen Wahrnehmung am Gesäss die Grösse eines Objektes so genau festgestellt werden kann. Der Abstand zwischen zwei Berührungspunkten, die man dann auch als zwei Berührungen wahrnimmt, kann zwischen wenigen mm und mehreren cm betragen. Das Füdli ist da nicht so sensibel. Kann man leicht selbst an sich testen.
Anhand der angeblichen Berührung weiss die Frau dass der Penis zwischen 10cm und 12cm gross ist... Die muss ja einen herausragenden Sinn für Gespür haben...
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