International
Basel

Mann mit 4.4 Promille zwingt Intercityzug vor Basel zu Nothalt

Mann mit 4,4 Promille zwingt Intercityzug vor Basel zu Notstopp

08.06.2017, 15:2708.06.2017, 15:35
Mehr «International»

Ein stockbesoffener 42-Jähriger hat am Mittwochabend einem Intercityzug aus Berlin kurz vor Basel einen ausserplanmässigen Halt in Weil am Rhein (D) beschert. Mit 4,4 Promille im Blut hatte er so gepöbelt, dass Zugbegleiter ihn der Polizei übergaben, wie diese am Donnerstag mitteilte.

Der Saarländer sei vermutlich wegen der Alkoholisierung dermassen aggressiv gewesen, dass man ihn vor der Weiterfahrt ausschloss. Er habe sich kaum noch orientieren können und in seine Hose uriniert. Nachdem ein Arzt dem Mann mit diesem Pegel die Gewahrsamsfähigkeit attestiert hatte, wurde er in eine Ausnüchterungszelle gesteckt.

Am Donnerstag um halb sechs Uhr früh hatte er immer noch 2,4 Promille intus, konnte aber aus dem Gewahrsam entlassen werden. Indes machte er laut einem Polizeisprecher dann nochmals Ärger: Um sieben drohte der immer noch Betrunkene, sich vor einen Zug zu werfen, weshalb ihm die Polizei nochmals ins Gewissen reden musste. (nfr/sda)

Video: srf
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
9 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
spiox123
08.06.2017 15:35registriert Februar 2014
Unter Notstopp verstehe ich etwas komplett anderes als nur ein ausserplanmässiger Halt der ziemlich geordet über die Bühne geht und täglich stattfindet...
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
derEchteElch
08.06.2017 17:09registriert Juni 2017
Ich auch, lieber spiox123, aber ausserplanmässiger Halt klingt halt nicht so dramatisch wie erzwungener Notstopp, so entstehen #Fakenews. Macht weiter so, watson!
00
Melden
Zum Kommentar
9
    Grosseinsatz wegen Brand in Hamburger Spital – 3 Patienten sterben, mehr als 30 Verletzte
    Bei einem Brand im Marienkrankenhaus im Hamburger Stadtteil Hohenfelde sind drei Patienten ums Leben gekommen. Mehr als 30 Menschen wurden verletzt.

    Drei Patienten sind bei einem nächtlichen Brand im Marienkrankenhaus im Hamburger Stadtteil Hohenfelde ums Leben gekommen und mehr als 30 Menschen verletzt worden. Bei den Todesopfern handelt es sich um Männer im Alter von 84, 85 und 87 Jahren. Nach aktuellem Kenntnisstand von Feuerwehr und Polizei wurden 34 Menschen verletzt. Einer davon schwebt in Lebensgefahr.

    Zur Story