International
Brasilien

Vier tote Kinder bei Brand-Attacke in brasilianischem Kindergarten

In this Aug. 20, 2017 photo, girls watch a demonstration calling for peace, demanding an end to the violence between drug gangs and police, at the Manguinhos slum, in Rio de Janeiro, Brazil. Amid a na ...
Zwei Mädchen schauen über eine Mauer in Rio de Janeiro. (Symbolbild)Bild: AP/AP

Vier tote Kinder bei Brand-Attacke in brasilianischem Kindergarten

05.10.2017, 22:0206.10.2017, 06:59

Ein Mann hat in einem Kindergarten in Brasilien zahlreiche Kinder mit Alkohol überschüttet und angezündet. Vier Kinder starben, sieben weitere Kinder und drei Erwachsene wurden schwer verletzt, wie die Polizei des Bundesstaates Minas Gerais am Donnerstag mitteilte.

Das Drama ereignete sich in der Stadt Janaúba, rund 980 Kilometer nördlich von Rio de Janeiro. Durch die Feuer-Attacke starben ein Mädchen und drei Knaben, alle vier Jahre alt.

Nach Angaben des Portals «O Globo» hatte der Täter seit acht Jahren als Nachtwächter in der Einrichtung gearbeitet. Er zündete sich nach der Tat selbst an und erlag später seinen schweren Verletzungen.

Brasiliens Staatspräsident Michel Temer sagte: «Ich bedauere zutiefst dieses Tragödie mit den Kindern in Janaúba. Ich möchte mein Mitgefühl mit den Familien ausdrücken.» Das Motiv für die dramatische Attacke war zunächst völlig unklar. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Donald Trump trägt Heftpflaster – angeblich, weil er zu viele Hände schütteln musste
Der US-Präsident fiel zuletzt mit einem Pflaster an der Hand auf. Das Weisse Haus hat dafür eine merkwürdige Erklärung.
Das Weisse Haus hat das viele Händeschütteln für die Pflaster an der rechten Hand von US-Präsident Donald Trump verantwortlich gemacht, die er in den vergangenen Tagen trug. Trumps Sprecherin Karoline Leavitt erklärte die Pflaster am Donnerstag (Ortszeit) gegenüber Journalisten damit, dass der 79-Jährige zuletzt «buchstäblich dauernd Hände geschüttelt» habe.
Zur Story