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China

Nach Schneesturm: Fast 1000 Menschen sitzen am Mount Everest fest

Mountaineers ascend to Camp 2 on their way to the summit of Mount Everest in Nepal, May 1, 2025. (AP Photo/Pasang Rinzee Sherpa)
APTOPIX Nepal Everest Photo Gallery
Laut einem Bericht der staatlichen Nachrichtenplattform Jimu Xinwen gab es vor Ort auch Opfer.Bild: keystone

Nach Schneesturm: Fast 1000 Menschen sitzen am Mount Everest fest

05.10.2025, 15:3505.10.2025, 18:50

Nach einem Schneesturm hängen laut Berichten chinesischer Staatsmedien fast tausend Menschen auf der tibetischen Seite des Mount Everests fest. Demnach sollen sich die Menschen in Berglagern auf rund 4'900 Metern Höhe befinden. Ihre Zelte seien teilweise durch den Sturm beschädigt worden – die Zufahrtsstrassen seien durch Schneemassen blockiert. Eine Rettungsaktion habe bereits begonnen.

Laut einem Bericht der staatlichen Nachrichtenplattform Jimu Xinwen gab es vor Ort auch Opfer. Zu möglichen Toten gibt es bislang keine gesicherten Informationen. (sda/dpa)

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15 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Vision2060
05.10.2025 16:19registriert April 2021
Irgendwie habe ich kein Bedauern für die Bergsteiger, eher für die Träger ihrer Ausrüstung, denn so können die Familien der Träger überleben. Vielleicht bin ja ein böser Mensch, weil ich für die Bergsteiger und Touristen kein Mitleid habe. Aber das können nur andere bewerten.
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naturwald
05.10.2025 16:27registriert Oktober 2023
Sehr teures Hobby. Viel Abfall wird an diesem Berg hinterlassen, auch viele Tote lässt man liegen, denn wenn so viel bezahlt wurde will man unbedingt hinauf. Dabei haben wir auch hier schöne Berge, günstiger und wohl etwas weniger gefährlich. Am Everest sterben ja auch so viele weil so viele hingehen, oft nicht genug vorbereitet, denn auch gute Vorbereitung bedingt viel Zeit und Geld.
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slick
05.10.2025 18:05registriert Oktober 2017
Zu all den schadenfreudigen Kommentaren sei angemerkt: Auf der tibetischen Seite sind es meist die seriöseren Bergsteiger, die Natur und Berg respektieren. Auf der populäreren nepalesischen Route hingegen dominieren zahlungskräftige Trophäenjäger, die sich von Sherpas hinauftragen lassen. Schadenfreude ist daher hier noch weniger angebracht.
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