Ein Video zeigt klar und deutlich: Rapper Gzuz, Mitglied der Hip-Hop-Gruppe «187 Strassenbande», ohrfeigt einen Schwan. Als dieser erschrickt und davon schwimmt, bricht Gzuz in schallendes Gelächter aus und schreit dem Tier «Du Hurensohn» hinterher.
Dass diese Aktion nicht allzu schlau war, bekommt der Rapper, der mit bürgerlichem Namen Kristoffer Jonas Klauss heisst, bald einmal im Netz zu spüren. Wie taz.de berichtet, ist die Empörung im Speziellen in Tierschutzkreisen riesig.
Gzuz hat sich zwar auf Instagram entschuldigt und es kursiert ein weiteres Video, in welchem der Rapper einer Schwanenfamilie ganz gütig Kuchen verfüttert, der Tierschutzorganisation PETA reicht dies aber nicht. Anfang Juli hat sie eine Strafanzeige gegen den Rapper eingereicht, Tierquälerei kann in Deutschland zu einer Geld- oder sogar Gefängnisstrafe führen.
«Wenn ich so eine süsse Schwanenfamilie sehe, geht mir das Herz auf. Da kann ich nicht anders, da muss ich teilen.»Video: YouTube/Ersguterjunge support
Gemäss taz.de formulierte PETA in der Strafanzeige folgendermassen:
«Er hat die Tat aus einer gefühllosen, das Leiden des Tieres missachtenden Gesinnung heraus begangen, wie sich auch aus seinem Gelächter sowie seiner Bezeichnung des Tieres als ‹Hurensohn› ergibt.»
Die Moral von der Geschicht': Schwäne schlagen tut man nicht.
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