International
Deutschland

Neunter Verdächtiger im Vergewaltigungsfall Freiburg festgenommen

Neunter Verdächtiger im Vergewaltigungsfall Freiburg festgenommen

30.11.2018, 11:2530.11.2018, 11:25
Mehr «International»

Im Fall der mutmasslichen Gruppenvergewaltigung im deutschen Freiburg hat die Polizei einen neunten Tatverdächtigen festgenommen. Es handle sich um einen 18-jährigen Mann aus Syrien, sagte eine Polizeisprecherin am Freitag.

Körperspuren von ihm seien nach der Tat an der Kleidung des Opfers gefunden worden. Über den Abgleich mit einer von ihm freiwillig abgegebenen Speichelprobe seien die Ermittler auf seine Spur gekommen. Der Mann sei am Donnerstagabend in einer Flüchtlingsunterkunft bei Freiburg festgenommen worden.

Mitte Oktober war den Ermittlern zufolge eine 18-Jährige in Freiburg nach einem Discobesuch von mehreren Männern vergewaltigt worden. Acht Männer waren danach festgenommen worden.

Bei den zunächst Festgenommenen handelt es sich den Angaben zufolge um sieben Syrer im Alter von 19 Jahren bis 29 Jahren und einen 25-jährigen Deutschen. Sie sitzen in Untersuchungshaft.

Zusätzlich suchte die Polizei nach zwei unbekannten Männern, von denen DNA-Spuren gefunden worden. Der nun Festgenommene sei einer von ihnen. Der zweite sei noch unbekannt, nach ihm werde gesucht. (aeg/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Vegi-Speck darf nicht mehr Speck heissen: Die EU plant ein Verbot
Die EU-Kommission plant neue Regeln für vegane Produkte. Begriffe wie Filet oder Keule sollen für pflanzliche Alternativen künftig verboten werden. Doch die Kritik ist gross.
Ein neuer Streit über Bezeichnungen wie Speck, Rippchen, Keule oder Filet für pflanzliche Alternativen bahnt sich an: Die EU-Kommission hat einen Vorschlag eingebracht, wonach 29 fleischbezogene Begriffe künftig ausschliesslich Produkten tierischen Ursprungs vorbehalten und damit geschützt bleiben sollen. Das berichtet die «Lebensmittel Zeitung».
Zur Story