Was für ein Happy End erlebte ein 74-jähriger Bewohner eines Altersheims in Washington. Bauingenieure fanden den Betagten über 100 Stunden nach dem Inferno lebend in seinem Zimmer. Dort sass er seelenruhig auf einem Stuhl.
Wie ist es dazu gekommen? Fünf Tage zuvor war in dem Altersheim in der US-Hauptstadt ein Brand ausgebrochen. Die angerückte Feuerwehr evakuierte sofort alle 160 Bewohner. Oder besser gesagt fast alle. In der Hektik ging der bedauernswerte Mann vergessen. Denn niemand vermisste nach der Evakuierung den Rentner, wie der Lokalsender WTOP berichtete.
Tage später begutachteten Bauingenieure den Schaden in der Brandruine. Da hörten sie plötzlich Rufe des Senioren. Retter brachten den rüstigen Rentner sofort ins Spital. Er erlitt keine lebensbedrohenden Verletzungen.
Die Stadtbehörden haben eine Untersuchung des Vorfalls angekündigt. Die Feuerwehr durchsuchte das Altersheim nochmals nach Überlebenden. Und wurde glücklicherweise nicht fündig.
(amü)