International
Grossbritannien

Theresa May und die Obsession mit ihren Schuhen.

Eine Frau wird britische Premierministerin – und was interessiert? Ihre Schuhe!

13.07.2016, 16:50
Mehr «International»

Theresa May wird am Mittwochabend in Downing Street Nr. 10 einziehen, als zweite Frau nach Margaret Thatcher. Viel Privates ist über die neue britische Premierministerin nicht bekannt. Sie ist verheiratet, hat aber keine Kinder. Sie sammelt Kochbücher, hasst Smalltalk, liebt Wanderungen in der Schweiz – und auffällige Schuhe.

1 / 12
Theresa Mays Schuhe
Premierministerin Theresa May mag extravagante Schuhe.
quelle: x03508 / peter nicholls
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Der Hype in den Medien und im Internet ist entsprechend heftig – wer bei Google ihren Namen eingibt, erhält automatisch den Vorschlag «Theresa May Schuhe». Ihre extravaganten Modelle – sie hat eine Vorliebe für Leopardenmuster – werden auch von seriösen Titeln wie der NZZ unter die Lupe genommen.

Natürlich fehlt es nicht an kritischen bis entrüsteten Reaktionen. Der Sexismus-Vorwurf kann dabei nicht fehlen. «Warum muss man eine Frau anhand ihrer Kleider und Schuhe beurteilen?», heisst es dann.

Für besondere Aufregung sorgte wieder einmal das Massenblatt «The Sun» mit der Frontseite vom Dienstag. «Bei Fuss, Jungs!» lautet die Schlagzeile. Eine durchaus hintersinnige Anspielung darauf, dass May nun ihre zerstrittene Konservative Partei einigen muss.

Unbestritten ist auch, dass von Britanniens neuer starker Frau angesichts der Brexit-Turbulenzen viel Stehvermögen gefragt ist. Ihr Schuhwerk wird im Fokus bleiben. (pbl)

So reagiert die britische Presse auf den Brexit

1 / 9
So reagiert die britische Presse auf den Brexit
Die «Sun» machte vor dem Referendum Front gegen die EU – und titelt nun hämisch: «See EU later».
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
12 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Beobachter24
13.07.2016 17:57registriert August 2014
@watson

Was "interessiert", das wird u.a. dadurch geprägt, wie die Medien, inklusive watson zum Thema berichten.

Und was gab's von watson bisher bzgl. des nun konkreten Wechsels des Premier in GB?
einen Artikel über den «Chief Mouser to the Cabinet Office», die Hauskatz der Downing Street 10, plus 1 oder 2 Artikelchen zum Schuh-Geschmack von Theresa May.

Wenn Euch das zu "dünn" ist, dann findet selber neue, interessante Themen!
Hingegen Inhalte übernehmen/kopieren und danach die Sinnfrage zu stellen ist (irgendwie) scheinheilig.
00
Melden
Zum Kommentar
12
Deutscher Zoll durchsucht Adidas-Zentrale in Deutschland
Adidas liegt schon seit Jahren mit dem Zoll im Streit über Vorschriften bei der Einfuhr von Produkten. Nun haben sich Fahnder unter anderem in der Konzernzentrale umgeschaut.

Der Sportartikelhersteller Adidas steht unter dem Verdacht, bei der Einfuhr von Waren Steuern hinterzogen zu haben. Es gehe um Zollgebühren und Einfuhrumsatzsteuer, teilte die Europäische Strafverfolgungsbehörde (EPPO) mit. «Es besteht der Verdacht, dass eine Unternehmensgruppe, die mit Sportartikeln handelt, in die Hinterziehung von Importabgaben zum Nachteil des EU-Haushaltes involviert ist», heisst es.

Zur Story