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Theresa May wird am Mittwochabend in Downing Street Nr. 10 einziehen, als zweite Frau nach Margaret Thatcher. Viel Privates ist über die neue britische Premierministerin nicht bekannt. Sie ist verheiratet, hat aber keine Kinder. Sie sammelt Kochbücher, hasst Smalltalk, liebt Wanderungen in der Schweiz – und auffällige Schuhe.
Der Hype in den Medien und im Internet ist entsprechend heftig – wer bei Google ihren Namen eingibt, erhält automatisch den Vorschlag «Theresa May Schuhe». Ihre extravaganten Modelle – sie hat eine Vorliebe für Leopardenmuster – werden auch von seriösen Titeln wie der NZZ unter die Lupe genommen.
#TheresaMay wird Premierministerin-was machen Medien?Berichten über ihre Schuhe!!Come on, wir schreiben 2016! @SZ pic.twitter.com/LkDpUlRyXu
— Anne-Careen Stoltze (@ACStoltze) July 13, 2016
The obsession with Theresa May's shoes is just plain weird.
— Tony Barrett (@TonyBarretTimes) 11. Juli 2016
Natürlich fehlt es nicht an kritischen bis entrüsteten Reaktionen. Der Sexismus-Vorwurf kann dabei nicht fehlen. «Warum muss man eine Frau anhand ihrer Kleider und Schuhe beurteilen?», heisst es dann.
Meanwhile, for further insight into how women in power are treated, here's the Sun's quite delightful front page. pic.twitter.com/FAjfxGON4l
— Fiona Sturges (@FionaSturges) 12. Juli 2016
Für besondere Aufregung sorgte wieder einmal das Massenblatt «The Sun» mit der Frontseite vom Dienstag. «Bei Fuss, Jungs!» lautet die Schlagzeile. Eine durchaus hintersinnige Anspielung darauf, dass May nun ihre zerstrittene Konservative Partei einigen muss.
Unbestritten ist auch, dass von Britanniens neuer starker Frau angesichts der Brexit-Turbulenzen viel Stehvermögen gefragt ist. Ihr Schuhwerk wird im Fokus bleiben. (pbl)