Malaysia steht wegen der Verhängung einer Prügelstrafe gegen ein lesbisches Paar in der Kritik. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International forderte das südostasiatische Land am Mittwoch auf, auf die Auspeitschung der beiden Frauen im Alter von 22 und 23 Jahren zu verzichten.
Die zwei Frauen hatten in einem Auto Sex miteinander. Deshalb wurden sie zu sechs Hieben mit einem Bambusstock verurteilt. In einem Prozess hatten sie sich schuldig bekannt. Die Strafe soll am 3. September vollstreckt werden.
In Malaysia sind homosexuelle Handlungen per Gesetz verboten. Von den 31 Millionen Einwohnern sind etwa 60 Prozent muslimischen Glaubens. (whr/sda/dpa)
Augenblicke – Bilder aus aller Welt
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Zoo Berlin: Panda Weibchen Meng-Meng mit einem ihrer gerade geborenen Babies am 2. September 2019.
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Die beliebtesten Kommentare
MitchBitch
29.08.2018 11:29registriert Juli 2017
Willkommen in der Steinzeit...mehr gibt's dazu nicht zu schreiben !!
«Keller-Sutter wäre besser zu Trump nach Schottland gereist – da war er besser gelaunt»
Wie bringt der Bundesrat Donald Trump dazu, den Zoll von 39 Prozent zu senken? Der vormalige Spitzendiplomat Thomas Borer meint: Die Schweiz müsse in den USA Waffen kaufen, Öl und Gas und Rindfleisch – und die Verhandler sollten auch unkonventionell ans Werk gehen.
Präsident Trump dekretiert einen Zollsatz von 39 Prozent für Einfuhren aus der Schweiz. Wie konnte es zu diesem Debakel kommen? Thomas Borer: Im Nachhinein ist man immer gescheiter. Die Schweiz war Anfang April in der Führungsgruppe der Staaten, die einen raschen Vergleich mit den USA anstrebten. Wir glaubten uns auf gutem Weg. Es wäre wohl besser gewesen, als eines der ersten Länder zu einem Abschluss mit Präsident Trump zu kommen. Dann hätte er die Einigung mit der Schweiz noch als Sieg verkaufen können. Nach seiner Vereinbarung mit der Europäischen Union und Japan wurden wir für den amerikanischen Präsidenten zu einem nebensächlichen Ereignis, das sich medial kaum ausschlachten liess.