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21 Karikaturen, die uns das Desaster in Israel und Gaza vor Augen führen

21 brutal ehrliche Karikaturen, die uns das Desaster in Israel und Gaza vor Augen führen

Terrorbanden der Hamas richteten in Israel ein Blutbad an. Als Antwort bombardiert Israel den Gazastreifen. Die nur schwer verdaulichen Ereignisse im Nahostkonflikt im Spiegel der Karikaturistinnen und Karikaturisten.
21.10.2023, 05:0022.10.2023, 10:16
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Die islamistische Hamas hat Israel am 7. Oktober mit einem Terrorschlag angegriffen. Israel hat daraufhin angekündigt, die Hamas vernichten zu wollen.

Offiziellen israelischen Angaben zufolge haben Terroristen auf Geheiss der im Gazastreifen herrschenden Hamas nach dem Massaker am 7. Oktober mindestens 203 Menschen aus Israel in den Küstenstreifen verschleppt. Darunter sind nach Armeeangaben von Freitag mehr als 20 Kinder und Jugendliche. Israels Armee geht eigenen Angaben zufolge davon aus, dass die meisten der mehr als 200 in den Gazastreifen verschleppten Geiseln noch am Leben sind.

Die humanitäre Lage vieler Menschen im Gazastreifen hat sich seit Beginn des Gaza-Krieges dramatisch verschlechtert. UN-Generalsekretär António Guterres hat mit Nachdruck Hilfsgüter für die Menschen im von Israel bombardierten und abgeriegelten Gazastreifen gefordert.

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat den USA und ihren Verbündeten mangelnde Kritik am Vorgehen Israels im Gazastreifen vorgeworfen. Die verschärfte Abriegelung der Küstenenklave komme «einer kollektiven Bestrafung, einem Kriegsverbrechen», gleich.

US-Präsident Joe Biden rechnet nach eigenen Worten damit, dass erste Hilfslieferungen für Gaza in den kommenden ein bis zwei Tagen von Ägypten aus über die Grenze in den abgeriegelten Küstenstreifen gebracht werden können.

Deutschland verstärkt seine Unterstützung für die notleidende Zivilbevölkerung im Gazastreifen mit einer humanitären Soforthilfe in Höhe von 50 Millionen Euro. Mit dem Geld sollten «die Palästinenserinnen und Palästinenser, die auch Opfer dieses terroristischen Angriffs der Hamas geworden sind», unterstützt werden.

Laut Israel sind die Vorbereitungen für die Bodenoffensive abgeschlossen. Wann genau diese beginne, unterliege der Geheimhaltung.

Israel will nach den Terroranschlägen der Hamas die militärischen Fähigkeiten sowie die Herrschaft der Islamistenorganisation ausschalten. Experten warnen aber vor einem blutigen Häuserkampf bei einer Bodenoffensive Israels im dicht besiedelten Gazastreifen.

Militante Palästinenser im Gazastreifen haben in den letzten Tagen wiederholt Raketen auf Tel Aviv und das Zentrum Israels abgefeuert.

Bisher kamen über 1300 Israelis ums Leben, mehr als 3000 Menschen wurden verletzt. Die Zahl der getöteten Palästinenser im Gazastreifen ist nach Angaben des dortigen Gesundheitsministeriums bzw. der Hamas seit Beginn des Kriegs auf über 3500 gestiegen.

Israel droht weiterhin ein Zweifrontenkrieg mit der von Iran unterstützten Hisbollah-Miliz im Libanon.

Kremlchef Wladimir Putin hat diese Woche am Rande eines Besuchs in Peking den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban zu einem längeren Gespräch empfangen. Putin sprach bei diesem ersten Treffen mit einem Regierungschef eines EU-Staates in diesem Jahr von «Genugtuung», dass es trotz der Spannungen mit dem Westen noch Länder in Europa gebe, die zu Russland Kontakt hielten.

Bonus

Genug von Hamas und Putin? Dann hätten wir noch dies:

Mit Material der Nachrichtenagentur SDA

(oli)

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9 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Schlaf
21.10.2023 09:18registriert Oktober 2019
Boah, danke für den Bonus, von wem auch immer der gekommen ist😘.
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Wile E.
21.10.2023 09:27registriert April 2021
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In diesem Land in Europa wird am meisten gearbeitet (es ist nicht die Schweiz)
Der 1. Mai ist der Tag der Arbeit. Da drängt sich die Frage auf, wie viel wir Schweizerinnen und Schweizer im europäischen Vergleich eigentlich arbeiten. Die Antwort ist nicht so naheliegend, wie sie auf den ersten Blick scheint.

Tag der Arbeit – seit mehr als 140 Jahren ist der 1. Mai ein wichtiger Tag, um auf die Situation und Rechte von Arbeitenden aufmerksam zu machen. Der Tag der Arbeiterbewegung geht zurück auf den Kampf der US-Arbeiter zur Durchsetzung des Achtstundentags im Jahr 1886. In zahlreichen Staaten ist er heute ein gesetzlicher Feiertag, in der Schweizer aber nicht überall.

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