In ganz Venezuela protestiert das Volk gegen das Maduro-Regime.montage watson
Die Venezuela-Krise – erzählt in 16 Bildern
Die Ereignisse in Venezuela überschlagen sich. Nachdem die USA ihre Unterstützung für Parlamentspräsident Juan Guaido ausgesprochen haben, erklärte sich dieser zum Präsidenten. Hunderttausende Venezolaner sind derzeit auf der Strasse.
Dieser Mann steht derzeit in der Mitte des Chaos in Venezuela: Juan Guaido, 35, Parlamentspräsident. Wie kam es dazu?
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Am 10. Januar liess sich Venezuelas Präsident Nicolas Maduro für eine zweite Amtszeit vereidigen.
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Während es der venezolanischen Elite gut geht, steckt das Land in einer tiefen politischen und wirtschaftlichen Krise.
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Die wirtschaftliche Situation veranlasste etwa 2,5 Millionen Venezolaner, aus dem Land zu flüchten. Im Bild sieht man Flüchtlinge in Pacaraima, Brasilien.
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Am 22. Januar gab US-Vize Pence bekannt, dass die USA den Parlamentspräsidenten Juan Guaido unterstützen wollen.
24 Stunden später erklärte sich Juan Guaido vor Tausenden in Caracas zum Übergangspräsidenten.
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Die Menschenansammlung um Guaido aus der Vogelperspektive.
Nur wenige Minuten danach anerkannte Trump den Oppositionsführer als rechtmässigen Interims-Präsidenten.
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Auch die EU steht hinter Guaido. Donald Tusk (2.v.r.) schrieb auf Twitter: «Im Gegensatz zu Maduro verfügt das Parlament, Juan Guaido eingeschlossen, über ein demokratischen Mandat der venezolanischen Bürger.»
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Die Proteste wurden von Gewalt begleitet: Polizisten setzten stellenweise Tränengas gegen Protestanten ein ...
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... mussten manchmal jedoch auch in die Defensive, da die Menschenmassen zu gross waren.
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Auch in Barquisimeto, der viertgrössten Stadt des Landes, wird gegen Maduro protestiert.
Demonstrationen gab es in allen 23 Staaten in Venezuela, hier etwa in San Cristobal, der Hauptstadt des Staates Tachira.
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Aber nicht nur in Venezuela protestierten sie: Hier gehen Venezolaner in Chile gegen das Maduro-Regime auf die Strasse.
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Maduro kann derzeit noch auf das Militär zählen: Venezuelas Verteidigungsminister Vladimir Padrino sicherte die Unterstützung der Armee zu.
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«Die Soldaten des Vaterlandes akzeptieren keinen Präsidenten, der von dunklen Mächten eingesetzt wird oder sich abseits des Rechts selbst einsetzt», sagte Padrino auf Twitter.
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(jaw)
Bereits 2016 gingen Hunderttausende in Venezuela auf die Strasse:
Heftige Proteste gegen die Regierung in Venezuela im Jahr 2017
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Heftige Proteste gegen die Regierung in Venezuela
Bei heftigen Strassenschlachten zwischen der Polizei und Demonstranten sind in der venezolanischen Hauptstadt Caracas Dutzende Menschen verletzt worden.
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Die beliebtesten Kommentare
Crazyscientist
24.01.2019 13:14registriert März 2017
Das Regime hält sich mit undemokratischen Mitteln an der Macht (Entmachtung des Parlaments, Verhinderung des Absetzungsreferendum) die alte Garde hat die Ideale der Revolution verraten und die Menschen sind zurecht wütend.
So jetzt ist aber mal genug mit USA Bashing...
Man könnte zum Beispiel auch mal über die paramilizische ELN, welche letzte Woche in Bogota einen Anschlag auf eine Schule verübt hat, sprechen, welche momentan in Caracas auf Wunsch der Regierung ebenfalls Paramilizen ausbildet. Oder das Chavez im Prozess gegen Chapo Guzman als verbündeter gemeldet wurde. Oder dass die Nummer 2, Diosdado Cabello, als Chefs des "Cartel de los soles" ist - notabene grösser als Escobar damals...
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