Innenministerin Priti Patel kritisierte die Gewalt als völlig inakzeptabel. Wer sich an gewalttätigen Ausschreitungen und Vandalismus beteilige, müsse mit der ganzen Härte des Gesetzes rechnen. «Gehen Sie nach Hause, um die Ausbreitung (des Coronavirus) zu stoppen und Leben zu retten», schrieb sie auf Twitter. Unterstützung erhielten die Demonstranten von der Bischöfin von Dover. «Ja, es gibt eine Pandemie, aber dieses Thema ist wirklich wichtig», sagte Rose Hudson-Wilkin. Sie ist die erste schwarze weibliche Bischöfin Kirche von England.
Rechtsextreme Gruppen kündigten ihrerseits an, Denkmäler zu «schützen». Aus Sorge vor Beschädigungen bei den Protesten war am Freitag die Statue von Premierminister Winston Churchill (1874-1965) vor dem britischen Parlament mit Brettern verkleidet worden.
Die Polizei hatte gewarnt, dass mit der Teilnahme an Demonstrationen die Regeln zum Schutz vor dem Coronavirus verletzt würden. Demnach dürfen sich nicht mehr als sechs Menschen versammeln. Um Zusammenstösse beider Gruppen zu verhindern, hatte die Polizei diesen unterschiedliche Bereiche in London zugewiesen.
Nach Angaben der Polizei verliefen die Demonstrationen zum grössten Teil friedlich, es sei aber auch zu Gewalt gegen Polizisten gekommen. Fünf Menschen seien zeitweise festgenommen worden. Weitere ähnliche Demos fanden in gut einem Dutzend britischer Städte statt. (sda/dpa)
Nun hat er in Folge der black lives matters Proteste den Farbton des Concealers gewechselt, was ihn nun noch mehr bestärkt zu behaupten, er sei doch wirklich kein Rassist.
Offensichtlich haben nicht alle in den USA Angst vor der Polizei. Offensichtlich erwarten einige noch Schutz von selbiger, nachdem sie auf Unbewaffnete geschossen haben. Fragt Euch einfach mal, warum dem so sein könnte.