In Kanada soll ein Landschaftsgärtner mindestens fünf Männer aus der Schwulenszene getötet haben. Wie die Polizei am Montag in Toronto mitteilte, wird der Mitte Januar wegen zwei Morden festgenommene 66-Jährige mittlerweile mit drei weiteren Todesfällen in Verbindung gebracht.
In grossen Blumenkübeln seien menschliche Überreste gefunden worden. Die Polizei gehe zudem von weiteren Opfern aus und durchsuche jetzt rund 30 Arbeitsstätten des Mannes in und um Toronto.
Bei den fünf Toten handle es sich um Homosexuelle ab 40 Jahren, teilte die Polizei weiter mit. Mindestens einer der Männer habe eine sexuelle Beziehung mit dem mutmasslichen Täter gehabt.
Die Polizei will nun weitere Vermisstenfälle seit dem Jahr 2010 prüfen. Sie rief alle Bürger auf, für die der mutmassliche Täter gearbeitet hatte, sich zu melden. (sda/afp)