International
Russland

Trump droht Putin wegen mutmasslichen Giftanschlag auf Ost-Ghuta

Trump droht Putin wegen mutmasslichen Giftanschlags auf Ost-Ghuta 

08.04.2018, 15:4908.04.2018, 16:44
Mehr «International»

Bei Angriffen der syrischen Armee auf die letzte verbliebene Rebellenhochburg in Ost-Ghuta sind Dutzende Menschen getötet worden. Hilfsorganisationen berichteten in der Nacht zum Sonntag von einem mutmasslichen Einsatz von Chemiewaffen.

Über Twitter äusserte sich US-Präsident Donald Trump zu den Anschuldigungen und macht den russischen Präsident Wladimir Putin für den Anschlag mitverantwortlich, weil dieser dem syrischen Präsident Bashar al-Assad den Rücken stärkt. Trump fügt hinzu, dass für diese Menschenrechtsverletzungen «ein grosser Preis gezahlt werden müsse». 

Nach Angaben der Weisshelme hatte ein Helikopter am Samstagabend eine Fassbombe mit Chemikalien über der Stadt Duma abgeworfen. Dabei seien mindestens 150 Menschen getötet und mehr als 1000 verletzt worden. (ohe/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
7 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Sebastian Wendelspiess
08.04.2018 18:45registriert Juni 2017
Die letzten 10x waren es die Rebellen, wieso soll es jetzt plötzlich Assad gewesen sein?
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
Watson=Propagandahuren
08.04.2018 18:34registriert Februar 2018
Wow, "Showtime" auf mehreren Levels gleichzeitig.
00
Melden
Zum Kommentar
7
    Iran widerspricht Trump: Noch kein US-Vorschlag im Atomstreit

    Der iranische Aussenminister Abbas Araghtschi hat der Darstellung von US-Präsident Donald Trump widersprochen, dass Teheran ein Vorschlag zur Beilegung des Atomstreits vorliege. Es gebe weder ein direktes noch ein indirektes Angebot der USA, schrieb Araghtschi auf der Plattform X.

    Zur Story