Es waren drastische Bilder, die am Dienstag aus der spanischen Stadt Pamplona kamen. Rund hundert leicht bekleidete Tierschützerinnen und Tierschützer übergossen sich im Zentrum der Stadt mit künstlichem Blut. Auf den Köpfen hatten sie Stierhörner.
Mit der Aktion protestierten die Demonstranten gegen das weltbekannte San-Fermin-Fest in der Stadt, das in dieser Woche beginnt. Während der traditionellen Bullenrennen und der anschliessenden Stierkämpfe während des Festivals werden nach Angaben der Tierschützer rund 50 Stiere getötet oder misshandelt. Das Spektakel zieht jedes Jahr Tausende Touristen an. (reuters)
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Die beliebtesten Kommentare
Lami23
05.07.2016 17:42registriert November 2015
Touristen dieser Art sind ein Gräuel. Zum kotzen. Tut mir um keinen leid, der sich dabei verletzt.
USA verbrennen 500 Tonnen Notnahrung – statt sie Kindern in Krisengebieten zu liefern
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