Die Staats- und Regierungschefs posierten mit einem edlen Schal aus Vicuña-Wolle. Für Barack Obama ist dies das letzte «Gipfel-Familienfoto».Bild: Pablo Martinez Monsivais/AP/KEYSTONE
Barack Obama hat versucht, seine hunderten Reisen in Meilen umzurechnen. «Während meiner Zeit als Präsident, bin ich über eine Million Meilen in jeden Winkel der Welt gereist», sagt der scheidende US-Präsident. Letzte Station war der Asien-Pazifik-Gipfel in Perus Hauptstadt Lima. Gebührend dem Anlass gab es für Obama als letztes «Familienfoto» ein besonderes.
«Während meiner Zeit als Präsident, bin ich über eine Million Meilen in jeden Winkel der Welt gereist»
Barack Obama
Die Staats- und Regierungschefs, darunter als einzige Frau Chiles Präsidentin Michelle Bachelet, posierten mit einem edlen Schal aus Vicuña-Wolle, den sich alle Politiker über die rechte Schulter legten und fröhlich in die Kameras winkten.
Der Unterschied zum letzten Gipfel der 21 Mitgliedsstaaten der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) in Lima: Damals, im Jahr 2008, posierten alle mit braunen Woll-Ponchos, die hatten sich die Staats- und Regierungschefs, darunter auch Obamas Vorgänger George W. Bush, komplett über die Anzüge gezogen.
2008 zog man sich die Woll-Ponchos noch komplett über den Anzug an. Bild: Lawrence Jackson/AP/KEYSTONE
Bei Obamas letztem Gipfel-«Familienfoto» war Putin in gebührender Entfernung postiert (drei Männer dazwischen) worden, aber an Obamas rechten Seite stand der Präsident der Philippinen, Rodrigo Duterte, der Obama schon einmal als «Hurensohn» beschimpft hatte. (sda/dpa)
Zwischen Putin und Obama wurde ein bisschen Distanz geschaffen. Bild: Pablo Martinez Monsivais/AP/KEYSTONE
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