11.10.2018, 17:3611.10.2018, 18:10
Melania Trump in Afrika
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Melania Trump in Afrika
Die Welt hat sich ja des Öfteren gefragt, wo eigentlich die First Lady steckt, während ihr Donald zu Hause die Welt auf den Kopf stellt. Jetzt wurde sie gesichtet: in Afrika, als Grosswild-Paparazzi mit Kolonialzeit-Hut. Wie konnte es so weit kommen?
quelle: ap/ap / carolyn kaster
Melania Trump hat dem US-Sender ABC ein Interview gegeben. Ein seltenes Ereignis. Schon vor der Ausstrahlung am Freitag ist klar, dass die Äusserungen der First Lady wohl nicht unumstritten sein werden. Das Interview wurde während der Afrika-Reise der First Lady geführt. ABC hat sie offenbar auf der gesamten Reise begleitet. Bislang hatte sich Melania Trump mit Äusserungen gegenüber den Medien stark zurückgehalten.
Einige Zitate aus dem Interview-Trailer:
«Es ist traurig, dass manche Organisationen nicht mit mir zusammenarbeiten wollen. Sie entscheiden sich für Politik, anstatt anderen zu helfen.»
Welche Organisationen das genau seien, will Melania auf Nachfrage nicht beantworten. Die Betroffenen wüssten schon, wer gemeint sei, sagt die First Lady.
Dann fragt der ABC-Journalist sie nach ihrem Standpunkt zur #metoo-Debatte. Man müsse die Frauen unterstützen, sagte Melania. Aber auch die Männer. Denn:
«Wenn man jemanden beschuldigt, braucht man sehr harte Beweise. Man kann nicht einfach sagen, man sei sexuell belästigt worden. Denn manchmal gehen die Medien zu weit. Die Art und Weise, wie sie manche Dinge darstellen, ist nicht richtig.»
Es soll im Interview ausserdem um die Ehe mit Donald Trump und Melania Trumps neue Kampagne gegen Cybermobbing gehen. Der BBC zufolge sagte die First Lady dazu, sie sei eine der am meisten gemobbten Personen der Welt. (tam)
So sieht man aus, wenn man Trump 31 Minuten lang zuhören muss
Video: watson
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