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Buchhalterin belastet Trump-Manager Manafort schwer

Buchhalterin belastet Trump-Wahlkampf-Manager Manafort schwer

04.08.2018, 06:08
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FILE - In this Feb. 14, 2018, file photo, Paul Manafort leaves the federal courthouse in Washington. The trial of President Donald Trump’s former campaign chairman will open this week with tales of la ...
Paul ManafortBild: AP/AP

Im ersten Verfahren gegen Paul Manafort hat seine Buchhalterin den früheren Wahlkampfmanager von US-Präsident Donald Trump belastet. Cynthia Laporta sagte vor einem Bundesgericht in Virginia am Freitag gegen ihn aus.

Sie habe Manafort bei der Rückdatierung von Dokumenten sowie der Fälschung von Finanzberichten geholfen. Sie habe dies auf Bitten von Manafort und seinen Geschäftspartnern getan, sodass ihre Steuerlast gemindert wurde.

Das Gericht prüft seit Dienstag die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft, ob Manafort insgesamt 18 Steuer- und Betrugsstraftaten begangen hat. Die Anklage will insbesondere zeigen, dass Manafort mehr als 60 Millionen Dollar für Lobbyarbeit für die damalige prorussische ukrainische Regierung erhielt und einen grossen Teil davon nicht versteuerte. Manafort hat die Vorwürfe stets zurückgewiesen.

Laportas Aussage war die bisher gravierendste für Manafort in dem Verfahren. Die Frau bedaure zudem, was sie getan habe.

Anklage wegen Geldwäscherei kommt noch

Manafort arbeitete von Mai bis September 2016 für Trump. Seine mutmasslichen Vergehen sollen zum grössten Teil davor stattgefunden haben. Ein zweites Verfahren gegen ihn unter anderem wegen Geldwäscherei soll im September beginnen. Die Anklagen sind eine Folge der seit 14 Monaten laufenden Untersuchung des Sondermittlers Robert Mueller, der dem Verdacht einer Zusammenarbeit zwischen Russland und Trumps Wahlkampfteam nachgeht. Mueller hat bisher 32 Personen angeklagt oder von ihnen Geständnisse erhalten. Darunter ist Manaforts frühere rechte Hand, Rick Gates, der mit der Staatsanwaltschaft kooperiert und als einer der wichtigsten Zeugen gilt.

Für Mueller und Trump steht in dem Verfahren viel auf dem Spiel. Ein Schuldspruch würde Muellers Ermittlungen Auftrieb geben. Ein Freispruch könnte wiederum als Bestätigung für die Darstellung des Präsidenten gesehen werden, die Untersuchung sei eine «Hexenjagd». (sda/reu)

«Idiot» oder «Fanboy» – Kritik an Trumps Auftritt mit Putin

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45 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Mguli
04.08.2018 09:41registriert Juni 2018
Ja genau, ihr könnt gegen Trump „töipele“ wie ihr wollt, er macht es eben gut!! er hält den Sensationsmedien nur den Spiegel hin!
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N. Y. P. D.
04.08.2018 07:17registriert Oktober 2015
Verdammt clever von Mueller.

In ein paar Wochen heisst es :

Paul, wir haben soviel Dreck zu Tage gefördert, dass wir Dich für 15 Jahre hinter Gitter bringen können.
Aber, wir lassen Dich, wenn Du jetzt auspackst in der Russensache, mit 6 Monaten auf Bewährung laufen.
Also Paul, Deine Entscheidung..
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Vanessa_2107
04.08.2018 07:56registriert Februar 2017
Jaja, Trump hat immer nur die Besten engagiert...
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