Der Rainbow-Bagel, das Objekt der Begierde.bild: screenshot/facebook
Für den Durchschnitts-New-Yorker ist es das Alltäglichste der Welt: der Gang zum Bagel-Shop des Vertrauens. Zach Anner ist aber kein Durchschnitts-New-Yorker. Der 34-Jährige leidet an Zerebralparese und ist von den Beinen an abwärts gelähmt.
Was für andere ein Spaziergang ist, entpuppt sich für Anner als fünfstündige Odyssee. Anner nimmt es mit Humor – und schafft so Aufmerksamkeit für die Hürden, die körperlich Beeinträchtigte in einer Grossstadt tagtäglich zu überwinden haben.
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Trump sucht für seinen Handelskrieg einen Plan B – und schiesst gegen die Gerichte
Der amerikanische Präsident kämpft vor Gericht um seine Zollpolitik. Ein Berufungsgericht räumt Donald Trump nun mehr Zeit ein. Derweil denkt er über Alternativen zu den bisherigen Strafzöllen nach.
In zunehmend scharfen Tönen versucht das Weisse Haus, nach einer Reihe von peinlichen Gerichtsniederlagen die Autorität der Judikative zu untergraben. «Wir leben unter einer juristischen Tyrannei», donnerte diese Woche Stephen Miller, ein hochrangiger Berater von Präsident Donald Trump. Karoline Leavitt wiederum, die Sprecherin des Weissen Hauses, behauptete: «Die Gerichte sollten keine Rolle spielen», weil sie im Gegensatz zu Trump nicht vom Volk gewählt worden seien. Dabei ist es doch in den USA gang und gäbe, dass politische Entscheidungen von Gerichten einer rechtlichen Prüfung unterzogen werden.