100 Prozent Bio-Baumwolle – was heisst das überhaupt? Bild: shutterstock
Wer Bio-Produkte kauft, tut der Umwelt etwas Gutes – so viel ist den meisten Leuten klar. Doch was bedeutet eigentlich «Bio» beim Anbau von Baumwolle? Wir erklären, was du mit dem Kauf von einem Bio-T-Shirt bewirken kannst.
Von allen Baumwoll-Produkten, die weltweit im Umlauf sind, besteht gerade mal ein Prozent aus Bio-Baumwolle. Verschiedene Organisationen, wie das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), setzen sich dafür ein, dass dieser Anteil gesteigert wird. Monika Messmer vom Departement für Nutzpflanzenwissenschaften zeigt auf, worin die Unterschiede zwischen Bio-Anbau und konventionellen Methoden liegen.
Folgende Schädlinge machen den Baumwoll-Bauern das Leben schwer: Der Baumwollkapselbohrer, die Blattlaus, die Thripse, die Weisse Fliege und die Zikade. Um einen entsprechenden Schädlingsbefall zu verhindern, gibt es verschiedene Methoden:
Die Larve eines Baumwollkapselbohrers.
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Werden Baumwollpflanzen von Unkraut gestört, verringert das die Erträge.
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Beide Anbauarten sind denselben klimatischen Bedingungen ausgesetzt, sie reagieren darauf jedoch auf unterschiedliche Art:
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Bäuerin Djènèba Diallo. Bild: helvetas
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Eine Bäuerin auf einem Bio-Baumwoll-Feld. Bild: fibl