
Success! – wenn es dein liebstes Menü gab ...Bild: watson
Hach ... Früher hat einfach alles besser geschmeckt. Vor allem unsere Lieblingsgerichte. Welches waren deine?
21.10.2025, 11:0222.10.2025, 11:10
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Comfort Food nennt man jene Gerichte, die nicht nur für ein wohliges Gefühl im Magen, sondern auch im Herzen sorgen. Unsere meisten Lieblingsgerichte von damals, quasi. Welches Menü hat dich als Kind so richtig happy gemacht?
Machen wir uns gegenseitig glücklich (und hungrig). Schwärmen wir von unseren Lieblingsgerichten aus unserer Kindheit und schwelgen in Erinnerungen!
«Kartoffelstock mit Brätkügeli. Tatsächlich ist das ein Menu, das mein Vater über all die Jahre perfektioniert hat und nun auch meinen Kindern auftischt. Natürlich handelt es sich dabei nicht um diese widerlichen Fertigbrätkügeli, sondern um vom besten Metzger besorgtes und dann von eigener Hand in ordentliche Happen geformtes Brät, das sich, in einer wunderbaren Bratensauce schwimmend, als braunes Bergseeli in den Kartoffelstock schmiegt. Und sobald der erste Löffel zum Kindermund geführt wird, kehrt Stille ein am Tisch. Stille und Glückseligkeit.»
Anna Rothenfluh
«Seien wir ehrlich. Es sind Dino-Nuggets mit Herdöpfelstock. Gemüse fakultativ.»
Madeleine Sigrist
«Das wäre die Traumvorstellung gewesen. So ein glückliches Kind war ich dann aber doch nicht.»
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In der neuen TV-Show «Mis Mami chocht besser als dis» treten zwei Promis in einem spannenden Kochduell mit ihrem Mami oder nahestehenden Person gegeneinander an. Gekocht werden die Lieblingsrezepte aus ihrer Kindheit, natürlich mit Migros Produkten.
«Heute ist es mir etwas unerklärlich, aber als Kind wünschte ich mir zum Geburtstag oft Pastetli mit Brätchügeli. Rahmsauce, undefinierbares Fleisch-Öppis und Blätterteig, dazu Erbsli und Rüebli hat mich offenbar irgendwie abgeholt. Es war Comfort-Food. Heute würde ich mir das vermutlich nicht mehr so wünschen.»
Adrian Bürgler
«Ossobuco al Barolo con risotto alla milanese. Das gab es eher selten, aber jedes Mal wars ein Event, ein Ritual, gewissermassen – unter anderem dadurch gekennzeichnet, dass stets dieselben Sprüche zu hören waren (‹Du weisst, dies ist das einzige Gericht, bei dem Risotto eine Beilage ist? Sonst ist Risotto immer der erste Gang.› Oder: ‹Also eigentlich ist der Risotto deiner Grossmutter noch besser.›), womit das Ganze einen Ritual-Charakter bekam.»
Oliver Baroni
Und etwa so hat er ausgesehen, der Risotto bei Baronis:

Bild: obi
«Als Kind habe ich Polenta geliebt. Meine Mutter malte uns damals immer mit Ketchup ein Gesicht darauf. Und sonst war der Klassiker Fischstäbli mit Spinat hoch im Kurs.»
Emanuella Kälin
«Ich weiss gar nicht, wie man denen richtig sagt: so Pommes-Frites-Gitterli. Gitterkartoffeln wohl. Wir nannten sie einfach Gitterli. Aber natürlich nur von meinem Omi, weil die machte immer Stangenbohnen aus dem eigenen Garten dazu. Und die waren immer total weich, fielen fast auseinander, völlig verkocht – unglaublich gut.»
Reto Fehr
Reto meint wohl das:

(Die sind wirklich sehr geil.)Bild: Shutterstock
«Herdöpfelstock mit Brätchügeli und ganz viel Bratensauce vom Mami. Weils nicht nur göttlich geschmeckt hat, sondern auch gleich noch quasi ein kleiner Spielplatz auf dem Teller war.»
Lorena Mancino
«Spaghetti Carbonara, aber bitte Original – ohne Rahm!»
Raffael Huez
Falls du vergessen hättest, wie das ohne Rahm geht:
Video: watson/oliver baroni, linda beciri
«Ich war (bin) ein richtig verzogenes Kind und das zeigt sich auch in meinem damaligen Lieblingsgericht: Filet Wellington. Obwohl ich das Ganze dann doch lieber als Schinkli im Teig mochte. Aber der Ausdruck hat sich irgendwie in mein Gehirn gebrannt. Und meine Mutter hat einfach eine grandiose Sauce gemacht, die sie zwischen den Teig und das Filet/Schinkli strich. Mir läuft bereits wieder das Wasser im Mund zusammen.»
Leo Helfenberger
«Früher hatten wir dieses unglaublich schön illustrierte Kinderkochbuch (Ich muss zuhause mal nachfragen, ob das noch irgendwo rumliegt!) Mein Bruder und ich haben total gern daraus gekocht. Ein Gericht ist mir besonders im Gedächtnis geblieben: Irgendwas mit Kartoffeln (eingeschnitten), mit Rahm übergossen und Speck oder Schinken obendrauf. Also eigentlich nichts Weltbewegendes. Aber im Buch hatte das Rezept 3 von 3 Kochhüte, also sprich: höchste Schwierigkeitsstufe. Und, oh mein Gott, waren wir stolz, als wir das ganz alleine hinbekommen und unseren Eltern serviert haben!»
Nicole Christen
Und dein Lieblingsessen aus der Kindheit? Schwärme in den Kommentaren davon!
(sim)
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