In den meisten Erwachsenen steckt noch immer ein Kind, man muss es nur erst herauskitzeln. Und genau das werden wir nun mit diesen 13 fabelhaften Spielplätzen tun.
In der nordwalisischen Kleinstadt Blaenau Ffestiniog wurde eine viktorianische Schiefermine zu einem riesigen, unterirdischen Spielplatz mit Trampolinen, Netzen, Laufstegen und Rutschen umfunktioniert.
Diese vierstöckige Spielskulptur befindet sich vor dem City Museum in St. Louis, Missouri, und wurde aus alten Architektur- und Industrieobjekten gebaut. Hier gibt es himmelhohe Tunnel, Feuerwehrfahrzeuge, Flugzeuge, lange Rutschen und sogar ein Riesenrad auf dem Dach.
Auf dem Gipfel des Niesen (2362 m ü. M.) im Berner Oberland steht dieses hübsche hölzerne Spieldorf.
Gleich geht's weiter mit den Spielplätzen, vorher ein kurzer Hinweis:
Und nun zurück zur Story ...
Der Silver Towers Playground in New York wurde vom Künstler Tom Otterness entworfen. Auf dem Spielplatz befinden sich insgesamt 27 seiner reizenden Bronzefiguren.
Für den Nishi Rokugo Park in Tokio wurden über 3000 Reifen zu Robotern, Dinosauriern und Raketenschiffen zusammengebaut.
Um an ihre Vergangenheit als Kohlebergbau-Stadt zu erinnern, hat Beringen aus ihrem 60 Meter hohen Schuttberg einen Klettergarten mit Netzen, Hängematten, Balancier-Balken, Krabbeltunnels und einer 20 Meter langen Rutsche gemacht. 1600 Holzmasten säumen den Weg nach oben, sie sind den Stützbalken nachempfunden, die einst die unterirdischen Schächte vor dem Einsturz bewahrten.
Mitten in der türkischen Millionenstadt befindet sich der Spielplatz des Zorlu Center – 1600 Quadratmeter beansprucht er für spielfreudige Kinder. Ein Labyrinth von Tunnel, Rutschwänden, Vogelnestern, Aussichtspunkten und engen Gässlein.
Diesen herzigen Tintenfisch hat der niederländische Künstler Florentijn Hofman entworfen. Der Spielplatz ist innerhalb des Tieres angelegt, hinein gelangt man durch die Tentakel, die mit bunten Kletternetzen ausgekleidet sind.
Ganz in der Nähe von Luxemburgs Stadtzentrum befindet sich der Parc de Monterey, der als grösste Attraktion dieses grossartige Piratenschiff beherbergt.
Ein 70 Meter grosser bekletter-, berutsch- und begehbarer Gulliver liegt im Jardín del Turia in Valencia. Inspiriert ist er natürlich von «Gullivers Reisen», dem Roman des irischen Schriftstellers Jonathan Swift. Darin erleidet der Titelheld Schiffbruch und wird an einen Strand gespült. Als er aufwacht, haben ihn die winzigen Liliputaner bereits an Armen, Beinen und Haaren mit Schnüren gefesselt. Wie kleine Ameisen wuseln sie auf seinem Körper herum ...
Fast schon surrealistisch mutet dieser Spielplatz mitten in der Atacama-Wüste im Norden Chiles an. Chuquicamata ist eine ehemalige Bergarbeiter-Siedlung, die gleich neben dem riesigen Kupferbergwerk gebaut wurde. Vor ungefähr zehn Jahren aber wurden die Einwohner umgesiedelt, weil auch unter ihren Häusern Kupfer gefunden wurde. Seither ist Chuquicamata eine Geisterstadt.
Für heissere Tage bietet sich dieser Rutsch-, Schaukel- und Kletterspass mitten im stahlblauen Meer an der dalmatinischen Küste an. Bol ist ein Badeort auf der kroatischen Insel Brač.
Die polnisch-amerikanische Künstlerin Olek macht entzückende Häkel-Kunst, wie man an diesem Alligator unschwer erkennen kann, den sie für einen Spielplatz in São Paulo geschaffen hat.
(rof)