Roger Moore, der siebenfache Bond-Darsteller mit den blauen Ozeanaugen, hat für Furore gesorgt. Auf die Frage der Daily Mail, ob er sich einen schwarzen Schauspieler wie Idris Elba für die Rolle des Geheimagenten vorstellen könne, antwortete der 88-Jährige:
«Ich habe gehört, wie Leute darüber sprachen, dass es einen weiblichen Bond oder einen schwulen Bond geben sollte. Aber sie könnten kein Bond sein, aus dem einfachen Grund, dass es nicht das ist, was Ian Fleming geschrieben hat.»
Roger Moore
Roger Moore im Bond-Alter (1973–1985) und heute. Die Ozeanaugen sind inzwischen etwas verwässert.
Die Aussage habe für ihn nichts mit verletzter politischer Korrektheit zu tun:
«Es geht nicht darum, homophob oder rassistisch zu sein, sondern darum, dem Charakter treu zu bleiben.»
Roger Moore
Alle James-Bond-Darsteller vereint in Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett: Roger Moore, Timothy Dalton, Daniel Craig, Sean Connery, George Lazenby und Pierce Brosnan. Bild: EPA/MADAME TUSSAUDS
Daniel Craig sieht das Ganze ein bisschen anders:
«Alles ist möglich. Man kann alles machen, solange es glaubwürdig ist und es funktioniert.»
Daniel Craig
Pierce Brosnan, der Bond-Darsteller der späten 90er Jahre, schloss sich der Meinung Craigs an: «Sicher, wieso nicht?» – Doch ob die Prodzuenten sowas erlauben würden, daran hatte Brosnan seine Zweifel.
(rof)
Von 1962 bis heute: Das sind die Bond-Girls
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Von 1962 bis heute: Das sind die Bond-Girls
Sie war das allererste Bond-Girl: Ursula Andress als Honey Ryder in «Dr. No» (1962).
quelle: ap united artists and danjaq, llc / anonymous
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