Hach, wie lieben wir doch die grossen Weiten des Internets! Täglich tauchen irgendwelche Geschichten auf, welche auf den Social-Media-Kanälen für Gelächter sorgen. Ob sie auch immer der Wahrheit entsprechen, ist gar nicht so wichtig. Neuestes Beispiel: Die Anekdote eines Lehrers, der seinen Schülern sagte: «Googelt mal ‹Symbole von Buthan›» und tags darauf von den Eltern einen Rüffel kassierte.
«Ich bin Geographie-Lehrer an einer High School und unterrichte momentan das Thema Südasien», beginnt der reddit-Eintrag des unbekannten Lehrers. «Deshalb habe ich meinen Schülern gesagt, sie sollen mal Symbole von Bhutan googeln. Ich dachte mir, dass sie viele Drachen sehen werden. Aber nein, es tauchten lauter Penis-Bilder auf. Grosse Penisse. Ejakulierende Penisse. Explodierende Penisse.»
Tatsächlich: Drachen gibt es zwar auch zu sehen, doch die Google-Suche liefert vor allem erigierte Glieder aller Art. Ein paar Beispiele gefällig? Voilà!
Was der arme Lehrer nicht wusste, in Bhutan hat das Phallus-Symbol Tradition. Ein erigierter Penis soll angeblich böse Blicke und schlechten Klatsch fernhalten. So werden Besucher in der Himalaya-Monarchie an vielen Hauseingängen mit Penis-Symbolen empfangen.
Am nächsten Morgen habe er drei Emails und ein Telefon-Anruf von besorgten Eltern erhalten, schreibt der Lehrer weiter und kommt zum Schluss: «Vielleicht hätte ich zuerst besser selber nachgeschaut.» (cma)
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