Schweiz

Kuhherde brennt während Unspunnen-Schlussvorführung durch

Ein Alpabzug laeuft beim Umzug am Unspunnenfest, am Sonntag, 3. September 2017, in Interlaken. (KEYSTONE/Peter Schneider)
Da waren sie noch ruhig: Kühe bei einem Umzug am Unspunnenfest.Bild: KEYSTONE

Kuhherde brennt während Unspunnen-Schlussvorführung durch

03.09.2017, 17:0203.09.2017, 17:53

An der Schlussvorführung des Interlakner Unspunnenfests ist es am Sonntagnachmittag zu einem kleinen Zwischenfall gekommen. In der grossen Festarena brannte eine Kuhherde durch und sorgte für ein paar bange Momente.

Ein die Kühe begleitender Mann stürzte beispielsweise mitten in den Tieren, wurde aber zum Glück nicht überrannt. Einige weitere Darsteller mussten den rennenden Kühen ausweichen.

Nach etwa zwei Runden durch die Arena, wo vor einer Woche der Unspunnen-Schwinget stattgefunden hatte, liessen sich die reich geschmückten Kühe schliesslich beruhigen und aus der Arena führen.

Nur der Stier blieb ruhig

Ein einziges Tier blieb inmitten der nervösen Kühe ruhig: ein riesiger Stier. Er hatte allein, an einem Halfter geführt, die Arena betreten. Alle Rinder zusammen hatten am Vormittag unter dem Titel «Alpabzug» das erste Sujet des Festumzugs gebildet. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Solarstrom in der Schweiz: Es braucht zusätzlichen Schub
Der Ausbau der Solarenergie hat sich nach einem stürmischen Wachstum abgeschwächt. Mit dem Aktionsplan 2030 will der Branchenverband Swissolar die Bremsen weiter lösen.
Die News von der «Solarfront» waren zwiespältig. Von einer Flaute nach dem rasanten Wachstum der letzten Jahre war zuletzt die Rede. Beim Branchenverband Swissolar hält man nichts davon: «Der Photovoltaik-Zubau wird unterschätzt, er geht auf sehr hohem Niveau weiter», sagte Geschäftsführer Matthias Egli an einem Online-Mediengespräch.
Zur Story