In Nänikon ZH hat ein 40-jähriger Mann am Dienstagabend kurz vor 19 Uhr versucht, seine 38-jährige Frau zu überfahren. Die Frau flüchtete in die nahegelegene Moschee, wurde von ihrem Mann eingeholt und mit einem Messer schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt.
Der Täter flüchtete und wurde nach einer grossangelegten Fahndung gegen 20.30 Uhr in Zürich verhaftet, wie die Zürcher Kantonspolizei am Mittwoch mitteilte. Das Opfer wurde von Angehörigen der Kulturgemeinschaft bei der Moschee an der Näniker Zürichstrasse (Stadt Uster) bis zum Eintreffen der Sanität betreut.
Der genaue Tathergang sowie das Motiv bildeten Gegenstand der Ermittlungen durch die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte, wie es in der Polizeimitteilung heisst. (sda/cma)
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Die beliebtesten Kommentare
Madison Pierce
02.03.2016 11:59registriert September 2015
Interessant: der mutmassliche Täter war je nach politischer Ausrichtung des Mediums ein Iraker, ein Schweizer oder einfach nur ein Mann. :)
Das Opfer war zufällig in die nahegelegene Moschee geflüchtet. Der Anwesende Imam konnte erste Hilfe leisten, während der Täter flüchtete. Täter und Opfer stehen in keiner Verbindung zur Kulturgemeinde dort - einfach so als Info für Wutbürger, die denken die Tat sei religiös motiviert.
War das am Ende einer der besten ESCs aller bisherigen Zeiten?
Noch nie war die Ausgangslage bei einem ESC derart offen wie heuer. Es folgte ein Punktevergabe-Krimi, bei dem zuweilen auch die Schweiz führte. Am Schluss siegte ein musikalisch gehörig exzentrischer, gesanglich schlicht umwerfender Song eines der jüngsten Teilnehmer: Bravo, JJ aus Österreich!
Nach den Jury-Voten zunächst mal das grosse Erstaunen: Wo, WO bitte sehr, blieben die bei den Wettquoten alles überragenden Schweden? Und woher kam plötzlich dieses Italien in die Top Five? Und die Schweiz auf Platz 2?