Bei den Hanfpflanzen auf dem Koch-Areal handelt es sich um legales CBD-Gras.Bild: KEYSTONE
Razzia bei den Besetzern auf dem Koch-Areal ergibt: Hanfplanzen sind legal
Am Donnerstag Morgen hat die Stadtpolizei das besetzte Koch-Areal durchsucht. Die Razzia erfolgte aufgrund einer Anzeige wegen Verdachts von illegalem Hanfanbau auf dem Areal. Die Hausdurchsuchung ergab jedoch: Es ist legaler CBD-Hanf.
Am Donnerstag Morgen gegen zehn Uhr kontrollierte die Stadtpolizei unter der Leitung der Staatsanwaltschaft und in Zusammenarbeit mit dem Forensischen Institut Zürich auf dem besetzten Koch-Areal ,ob dort illegaler Hanf angebaut wird. Die Staatsanwaltschaft Zürich-Sihl hat die die Stadtpolizei Zürich beauftragt, nach einer entsprechenden Anzeige Abklärungen durchzuführen.
Einsatz #Kochareal: Kontrolle im Auftrag der STA wg. Verdacht illegaler Hanfanbau. Bis jetzt problemlos. Danke für Kooperation. ^wi
Die Hausdurchsuchung zeigte, dass es sich bei den Pflanzen um Industriehanf handelt. Vor Ort wurden Tests durchgeführt, die zeigten, dass es sich bei den Pflanzen um legalen CBD-Hanf handelt.
Polizeiaktion im #Kochareal ist abgeschlossen. Kein illegaler Hanfanbau festgestellt. Einsatz ruhig und ohne Zwischenfälle verlaufen. ^wi
George Washington, der erste Präsident der USA, baute grossflächig Nutzhanf an und beschrieb seine Leidenschaft zu der Pflanze in vielen Briefen. Es wird vermutet, dass Washington Hanf auch rauchte, um seine Zahnschmerzen zu lindern.
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
Karl33
31.08.2017 12:07registriert April 2015
Da hatte der anzeigenerstattende Denunziant nicht so viel Erfolg... immerhin muss er den Einsatz nicht selbst bezahlen, sondern wir Steuerzahler tuns für ihn.
Wie Trump seine Fans dafür bestraft, dass sie ihn gewählt haben
Bringt Trumps Chaos der Schweiz bald wieder höhere Zinsen – oder vielleicht noch tiefere? Wie der US-Präsident unsere Wirtschaft beeinflusst – und einen Grossteil seiner Wähler im Stich lässt.
Trump inszeniert sich als heldenhafter Kämpfer. Als Bösewicht in seinem Stück muss Jerome Powell herhalten, Chef der US-Notenbank Fed. Trump gibt ihm fiese Spottnamen, wie er es aus den Showkämpfen des Wrestlings gelernt hat. Powell sei ständig zu spät mit seinen Zinssenkungen, «too late» – daher sei er der «Too-Late-Powell». Powell ist «ein Hohlkopf», Powell ist «eine amerikanische Schande».