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Bundesrat Johann Schneider-Ammann hat seinen Rücktritt erklärt

ARCHIVBILD --- ZUM GEPLANTEN RUECKTRITT VON BUNDESRAT JOHANN SCHNEIDER-AMMANN PER ENDE 2018, STELLEN WIR IHNEN FOLGENDES BILDMATERIAL ZUR VERFUEGUNG --- Bundesrat Johann Schneider-Ammann am Ende einer ...
Bundesrat Johann Schneider-Ammann tritt ab.Bild: KEYSTONE

Schneider-Ammann erklärt Rücktritt + «Ich bin ‹suspicious› geworden» 

25.09.2018, 10:4716.10.2018, 14:48
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11:31
Damit endet die Pressekonferenz
Schneider-Ammann blieb sich dabei treu. Ruhig sprach er über die Jahre im Bundesrat und sorgte mit trockenen Pointen durchaus für den einen oder anderen Lacher. Er wirkt zum einen gelöst, zum anderen durchaus auch nachdenklich. Die Medienkonferenz war äusserst gut besucht:

11:26
Schneider-Ammann spricht aussergewöhnlich offen
Wie habe er sich während der Zeit als Bundesrat verändert, will ein Journalist wissen. Schneider-Ammann denkt lange nach, spricht von einer schwierigen Frage und meint nachher nachdenklich: «Ich will keine Hetzjagd, aber man wird in der Politik etwas suspicious (misstrauisch).» Das Vertrauen müsse man sich immer wieder erhalten. «Etwas über Politik habe ich begriffen. Man muss Seilschaften bilden, Mehrheiten bilden. Ich war kein Politiker, ich bin auch keiner wenn ich jetzt gehe.»
11:20
Und wer folgt jetzt?
Angesprochen auf seine Nachfolge wagt sich Schneider-Ammann nicht auf die Äste hinaus: Er werde keine Namen nenn. Aber grundsätzlich mache er Platz für einen liberalen Geist, für jemanden Mutiges. In die Kandidaten-Kür werde er sich aber nicht einmischen. Angesprochen auf eine Frau als mögliche Nachfolgerin meint er: «Natürlich würde es das der FDP gut tun.» Aber es sei letztlich die Partei, die entscheide.
11:17
«Ich schliesse meine Augen, um besser zuzuhören»
In der letzten Zeit häuften sich die Berichte über Schneider-Ammanns körperlichen Zustand und über seine angebliche Müdigkeit. Mit einem Lächeln sagt JSA: Nun, er sei ja auch oft wach gewesen und habe gearbeitet, während seine Mitarbeiter geschlafen haben. Ein bisschen ernster fügt er an: «Ich gebe zu: Ab und zu bin ich müde. Aber ich weiss auch, weshalb.
11:12
«Ich habe meinen Entscheid unabhängig getroffen»
Er habe den Zeitpunkt seines Rücktritts unabhängig bestimmt, so Johann Schneider-Ammann. Er könne nicht sagen, ob es sinnvoll sei, mit einem gemeinsamen Rücktritt mit Doris Leuthard für eine Doppelvakanz im Bundesrat zu sorgen. Er sei in dieser Frage Partei. Er habe seine Kollegen im Bundesrat gestern Nachmittag und Abend informiert.
11:06
Wieso der Rücktritt heute?

Eigentlich habe er ja erst am Freitag zurücktreten wollen, so Schneider-Amman auf die Frage eines Journalisten. Aber das «haben sie ja herausgefunden». Weil er nicht eine Woche mit Spekulationen verbringen wollte und seiner Frau ein allfälliges Lügen ersparen wollte, habe er die Bekanntgabe seines Rücktritt vorgezogen.
11:02
«Gring abe und Chrampfe»
Zum Schluss lässt sich Johann Schneider-Ammann noch zu einem Kalauer hinreissen. In Anlehnung an Anita Weyermann Ausspruch «Gring ache un Seckle» habe sein Motto geheissen: «Gring abe und Chrampfe». Man lebe in der Schweiz in einem «Petit Paradis», das habe er bei jeder Gelegenheit betont. Nicht um anzugeben – sondern weil es schlicht so sei.

Schneider-Amman bedankt sich bei seinen Mitarbeitern, der Schweizer Bevölkerung und den Journalisten für die Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren.
11:00
«Jobs, Jobs, Jobs!»
In Sachen «Jobs» sei die Schweiz «weltmeisterlich» unterwegs. Aber man dürfe hier nicht nachlassen, betont Schneider-Ammann mit Nachdruck. «Jobs, Jobs, Jobs!» sei immer das Motto seiner Politik gewesen.
10:47
Schneider-Ammann ist da
Bild
Es gehe ihm gut, erklärt Schneider-Ammanm. Er sei wach, erklärt er mit einem Lächeln. Es sei aber noch nicht der Moment, um Abschied zu nehmen. Noch habe er drei Monate Arbeit vor sich.

Als er 2010 als Bundesrat gewählt wurde, habe er seiner Familie versprochen, nicht so lange Bundesrat zu bleiben, wie er Swissmem-Chef war. Erst habe er nur vier Jahre bleiben wollen, aber dann habe ihm die Arbeit zu viel Spass gemacht. Deshalb habe er 2015 weiter gemacht.

Nach seinem Rücktritt wolle er ein «aktiver Grossvater» werden – und «vielleicht die eine oder andere unternehmerische Tätigkeit» wieder aufnehmen, kündigt Schneider-Ammann an.

Der FDP-Magistrat betont weiter die Notwendigkeit der verschiedenen Freihandelsabkommen und das Gewicht der Digitalisierung. Man sei bei beiden Themen gut unterwegs. Zur Europapolitik will sich JSA nicht gross äussern. Er überlasse die Kommentierung seinem Bundesratskollegen Ignazio Cassis.
10:46
Noch ist Schneider-Ammann nicht eingetroffen …
Bild
… aber in Kürze soll die Pressekonferenz beginnen.
10:42
Das könnte allerdings stimmen …

10:28
Der erfolgreiche Unternehmer
ZUR ANKUENDIGUNG DES RUECKTRITTS VON BUNDESRAT JOHANN SCHNEIDER-AMMANN BIS SPAETESTENS ENDE LEGISLATURPERIODE STELLEN WIR IHNEN FOLGENDES BILDMATERIAL ZUR VERFUEGUNG - Der neu gewaehlte Bundesrat Joha ...
Bild: KEYSTONE
Bevor er Bundesrat wurde, war Johann Schneider-Ammann ein Unternehmer. Ein bemerkenswert erfolgreicher Unternehmer. Der Sohn eines Emmentaler Tierarztes war Anfang der 80er-Jahre als ETH Elektroingenieur ins Geschäft des Schwiegervaters eingestiegen. Mit dem Baumaschinenbau-Unternehmen Ammann fuhr er eine erfolgreiche Internationalisierungs- und Wachstumsstrategie. Er rettete nicht nur die 800 Schweizer Arbeitsplätze durch die Krise der 1990er-Jahre, sondern baute die Firma aus und erhöhte die Zahl der Stellen in der Schweiz auf 1200.

Den Umsatz konnte er mehr als vervierfachen. Zudem gehört er zu den Rettern der Bieler Firma Mikron. Als der Vater zweier erwachsener Kinder die Firma im Herbst 2010 in die Hände der sechsten Generation der Familie übergab, lag der Umsatz bei rund einer Milliarde Franken. Die «Bilanz» führt die Familie Schneider-Ammann in der Liste der 300 reichsten mit einem geschätzten Vermögen von 425 Millionen Franken.
10:12
Pressekonferenz verschoben
Die Medienkonferenz von Bundesrat Johann Schneider-Ammann verzögert sich wegen der laufenden Debatte im Ständerat. Die MK beginnt statt um 10.15 voraussichtlich erst um 10.45 Uhr, wie die Bundeskanzlei mitteilte.
10:10
Ein kurzer Rückblick auf die Karriere von JSA
Johann Schneider-Ammann – ein kurzer Rückblick
11 Bilder
Eröffnung der OLMA am Donnerstag 8. Oktober 2015 in St.Gallen.
Zur Slideshow
10:06
Die Nachfolgerin?
Ein Bild mit Symbolcharakter: Die Ständeräte Filippo Lombardi (CVP/TI) und Christian Levrat (SP/FR) sowie SVP-Präsident Albert Rösti verfolgen am TV Ständeratspräsidentin Karin Keller-Suter. Sie wird als Favoritin für die Nachfolge von Johann Schneider-Ammann gehandelt.


9:54
Ein «Mann mit Eigenschaften, Mann mit Werten und Überzeugungen»



Ein paar Minuten nach Nationalratspräsident Dominique de Buman hat auch Ständeratspräsidentin Karin Keller-Sutter den Rücktritt von FDP-Bundesrat Johann Schneider-Ammann kommuniziert. Sie selber gilt als heisseste Anwärterin für dessen Nachfolge.

«Es ist noch nicht Zeit für den Abschied», sagte die St. Galler FDP-Ständerätin. «Sie haben noch ein Stück Arbeit vor sich.» Trotzdem würdigte Keller-Sutter das Schaffen ihres Parteikollegen: «Es ist sicherlich Zeit, schon heute herzliche für ihre grosse Arbeit und ihren unermüdlichen Einsatz für die Bevölkerung und die Schweiz zu danken.»

Schneider-Ammann sei im Parlament bekannt als «Mann mit Eigenschaften, Mann mit Werten und Überzeugungen», die er stets vertreten habe. «Wir freuen uns auf die weitere gemeinsame Zeit mit Ihnen», sagte Keller-Sutter.

Bei der Übergabe des Rücktrittsschreibens habe Schneider-Ammann der Ständeratspräsidentin gesagt, der er nun «etwas Grossvater» sein und mehr Zeit mit der Familie verbringen wolle. «Ich wünsche Ihnen schon heute von Herzen alles Gute für die Zeit danach.»

Den Worten der Ständeratspräsidentin folgte eine Standing Ovation. (sda)
9:47
Das Rücktrittschreiben im Wortlaut
Das von Nationalratspräsident Dominique de Buman (CVP/FR) am Dienstagvormittag verlesene Rücktrittsschreiben von Bundesrat Johann Schneider-Ammann im Wortlaut:
ARCHIVBILD --- ZUM GEPLANTEN RUECKTRITT VON BUNDESRAT JOHANN SCHNEIDER-AMMANN PER ENDE 2018, STELLEN WIR IHNEN FOLGENDES BILDMATERIAL ZUR VERFUEGUNG --- Parteikollegen spenden Applaus fuer den soeben  ...
Bild: POOL KEYSTONE
«Am 22. September 2010 hat mich die Vereinigte Bundesversammlung in die Landesregierung gewählt. Fast genau acht Jahre später teile ich Ihnen heute mit, dass ich mein Mandat als Bundesrat am 31. Dezember 2018 beenden werde.

lch verlasse ein Gremium, das durch seine respektvolle und konstruktive Zusammenarbeit beweist, dass die Schweiz als Denk-, Werk- und Dienstleistungsplatz, aber auch bezüglich Lebensqualität und Sicherheit nicht ohne Grund weltweit an der Spitze steht.

Ich habe meinen Beitrag in der Landesregierung mit der Erfahrung und Überzeugung als früherer Unternehmer geleistet. Für liberale Rahmenbedingungen, welche möglichst allen Menschen eine Perspektive eröffnen. Perspektive hat, wer sich in einer Tätigkeit nutzstiftend einsetzen kann. Das gelingt uns: Fast Jede und Jeder hat heute einen Job. Damit das so bleibt, wünsche ich mir für die Zukunft ein Maximum an lnvestitionen in die Köpfe und Hände unserer Gesellschaft.

Unser Land ist ein 'Petit Paradis'. Wer rund um den Globus reist, hört zur Schweiz vor allem Anerkennung. Dieses Staunen der Anderen muss uns in stürmischen Zeiten immer wieder Antrieb sein, mutig die Erneuerung zu suchen. Etwa, indem wir die Chancen der digitalen Transformation nutzen. Es lohnt sich, zugleich die bewahrten Werte der Demokratie, der Freiheit und Souveränitat, der Eigeninitiative und des Dialogs hoch zu halten.

Mein grosser Dank gilt den Eidgenössischen Raten für das Vertrauen und die Zusammenarbeit. Dem Gesamtbundesrat für Geschlossenheit in der Vielfalt. Und meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für langjährige Loyalität und Unterstützung.

Es ist mir eine ausserordentliche Ehre gewesen, unserer Schweiz dienen zu dürfen.»
9:44
Pressekonferenz um 10.15
Medienkonferenz angekündigt: Bundesrat Schneider-Ammann wird um 10.15 Uhr vor die Medien treten. Wir berichten weiter live.
9:37
Es gibt ein Leben nach dem Bundesrat




9:34
«Die Schweiz steht nicht ohne Grund an der Spitze»
Schneider-Ammann Standing Ovation
«Ich verlasse ein Gremium, das durch seine respektvolle und konstruktive Zusammenarbeit beweist, dass die Schweiz als Denk-, Werk- und Dienstleistungsplatz, aber auch bezüglich Lebensqualität und Sicherheit nicht ohne Grund weltweit an der Spitze steht.»

Er habe als Bundesrat immer für «liberale Rahmenbedingungen» gesorgt, so Schneider-Ammann in seinem Rücktrittsschreiben weiter. In der Zukunft gelte es, die «Chancen der digitalen Revolution» zu nutzen. Er wünsche sich dafür ein «Maximum an Investitionen» in die Hände und Köpfe der Gesellschaft.

Der Langenthaler bezeichnet die Schweiz als «kleines Paradies». Das müsse in stürmischen Zeiten immer wieder Antrieb sein, mutig die Erneuerung zu suchen. «Es war mir eine ausserordentliche Ehre, der Schweiz zu dienen.»
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Erste Reaktionen aus dem Parlament
von PeterBlunschi







9:24
Es ist soweit: Johann Schneider-Ammann hat seinen Rücktritt erklärt
Bild
Nationalratspräsident Dominique de Buman verliest im Moment das Rücktrittsschreiben von Johann Schneider-Ammann. Der FDP-Magistrat wird per Ende Jahr abtreten. Der Nationalrat reagiert mit einer Standing Ovation.

Somit ist das Rennen um seine Nachfolge eröffnet. Als Favoritin gilt die St.Galler Ständerätin und frühere Regierungsrätin Karin Keller-Sutter.
9:21
Schneider-Amman nimmt's gemütlich

9:19
Unruhe im Nationalratssaal
Im Moment diskutiert der Nationalrat über die Standesinitiative des Kantons Genf mit dem Namen «Für eine gerechte Verwaltung der KVG-Reserven». Die Unruhe im Saal ist aber gross: Mehrmals musste Nationalratspräsident Dominique de Buman (CVP/FR) die Parlamentarier zur Mässigung auffordern.
9:08
Ein kleiner Coup zum Abschluss?
Mit seinem heutigen Rücktritt landete Schneider-Ammann einen kleinen Coup, schreibt das «St.Galler Tagblatt». Viele Parlamentarier hatten auf einen Doppelrücktritt mit Doris Leuthard gedrängt. Geht Schneider-Ammann heute, werde seine Nachfolge vor jener seiner CVP-Kollegin geregelt. Das eröffne der FDP mehr Freiheiten bei der Auswahl ihrer Kandidaten.
9:06
Schneider-Ammann und seine mögliche Nachfolgerin?
Heidi Gmür, Leiterin der NZZ-Bundeshausredaktion, erwischte heute Morgen Johann Schneider-Ammann im Gespräch mit der St.Galler Ständerätin Karin Keller-Sutter im Vorzimmer des Ständerats. Sie wird als mögliche Nachfolgerin des FDP-Magistraten gehandelt.


8:56
Es könnte bald soweit sein …

Am Montag noch hatten Gerüchte die Runde gemacht, Schneider-Ammann werde die Ankündigung erst am Freitag machen. Die Ersatzwahl dürfte nun in der nächsten Session, 5. Dezember 2018, stattfinden.

 (mlu)

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20 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Butschina
25.09.2018 09:35registriert August 2015
Ich teile seine Ansichten oft nicht. Aber mir ist ein Bundesrat der so ackert lieber als einer der sich ständig in die Mitte stellt. Und er hat geackert.
10910
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Gurgelhals
25.09.2018 10:39registriert Mai 2015
Ernst gemeinte Frage: Hat die FDP überhaupt brauchbare Nachfolger im Angebot?

Ich meine, bei der letzten Ersatzwahl hatte das Parlament die wenig berauschende Wahl zwischen:
a) einer halbherzigen Alibikandidatin
b) einem Senkrechstarter, der, wie sich inzwischen herausgestellt hat, keine weisse Weste hat
c) einem Parlaments-Insider, der nun im Bundesrat hauptsächlich mit seinem irrlichternden Stil Schlagzeilen macht

Und nun darf die gleiche Partei nur ein Jahr später schon wieder auf Kandidatensuche gehen? Ich weiss ja nicht, aber ich glaube, ich halte meine Erwartungen da besser mal tief.
355
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ThePower
25.09.2018 10:14registriert März 2016
Naja, ist wohl nicht die schlechteste Idee. Er wirkt ausgelaugt, und BR ist ein Knochenjob, den ich nie machen möchte.

Btw. Musste ein wenig schmunzeln betreffend "unermüdlichem Einsatz"😁
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Leichenfunde in Merenschwand und Frankfurt: Möglicher Zusammenhang
Eine Frau aus Muri ist seit knapp zwei Wochen vermisst worden. In der Zwischenzeit ist ihre Leiche in Deutschland gefunden worden. Am Donnerstag teilt die Staatsanwaltschaft mit, dass auch ihr Ehemann tot sei. Ein Zusammenhang der Ereignisse wird geprüft.

In Muri hat eine 44-jährige Frau seit dem 12. April als vermisst gegolten. Die Angehörigen sorgten sich seither sehr um die Frau und meldeten sich auch bei der «Aargauer Zeitung». Tags darauf wurde bekannt, dass ihr Auto beim Grenzübertritt nach Deutschland gesehen worden sei. Offenbar wollte die Frau zwei Söhne, die in der Nähe von Mannheim lebten, besuchen.

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