Schweiz
Gesundheit

Du bist krank? Da bist du nicht alleine🤒...

Du bist krank? Da bist du nicht alleine🤒...

18.03.2018, 13:0418.03.2018, 14:32

Die Grippensaison ist leider noch nicht zu Ende. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) verzeichnet derzeit so viele Grippefälle wie seit Jahren nicht mehr. 11'858 waren es in den vergangenen 52 Wochen – das sind rund 1000 mehr als im Vorjahr und knapp viermal so viele wie in der Saison 2016/17.

«Es ist die heftigste Grippewelle seit mehr als einem Jahrzehnt.»
Florian Banderet, Oberarzt an der Medizinischen Poliklinik des Universitätsspitals Basel

Florian Banderet, Oberarzt an der Medizinischen Poliklinik des Universitätsspitals Basel, sprach gegenüber der Sonntagszeitung  von der «heftigsten Grippewelle seit mehr als einem Jahrzehnt». Im Unispital Basel wurden knapp 400 Patienten wegen der Grippe hospitalisiert, 2016/17 waren es lediglich 280. 

Das hilft gegen Grippe:

1 / 10
MAZ: Grippe - das hilft
Schlafen, schlafen, schlafen! (Bild: giphy)
quelle: giphy / giphy
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Laut Stefan Kuster, Leitender Arzt der Infektiologie des Zürcher Universitätsspitals, sei ein Grund für die vielen Grippeerkrankungen zwei zeitversetzte Grippewellen, wie er gegenüber der «Sonntasgzeitung» erklärte. Auch sei die Ansteckungsgefahr dieses Jahr grösser gewesen. Ein Grund dafür sieht Kustner im kalten Wetter. 

«Die Menschen halten sich bei eisigen Verhältnissen eher drinnen auf, es kommt daher zu dichteren Ansammlungen, was die Ansteckungsgefahr erhöht.» 

Wie lange die Grippewelle noch anhält, kann Kustner nicht genau sagen. (ohe)

9 Nies-Typen, die anstecken - zum Lachen

Video: watson
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
Fedpol-Chefin überstimmte Mitarbeiter bei Einreiseverbot für Rechtsextremen Martin Sellner
Erst nach einer Intervention der Chefin erliessen die Behörden ein Einreiseverbot für den bekannten Rechtsextremisten Martin Sellner. Die Kommission rügt nun das Vorgehen beim Einreiseverbot.
Die Aufregung war gross. Der bekannte Rechtsextremist Martin Sellner wollte Ende 2024 auf Einladung der Jungen Tat einen Vortrag halten. Der Österreicher Sellner gilt als einer der führenden Köpfe der identitären Bewegung und wollte im Kanton Zürich über «Remigration» sprechen, damit gemeint ist die Rückschaffung fast aller Ausländer.
Zur Story