Der neue brasilianische Präsident Jair Bolsonaro hat am Weltwirtschaftsforum (WEF) eine wirtschaftliche Öffnung seines Landes angekündigt. «Wir werden unsere Wirtschaft öffnen und die Handelsbeziehungen zu anderen Staaten vertiefen», sagte der Rechtspopulist in Davos.
Bolsonaro mit WEF-Gründer Schwab am Dienstag in Davos. Bild: KEYSTONE
«Unsere Wirtschaft ist für ausländische Investitionen noch relativ verschlossen. Das wollen wir ändern», sagte Bolsonaro bei seinem ersten internationalen Auftritt. Seine Regierung werde Steuern senken, staatliche Unternehmen privatisieren, die Bürokratie abbauen und gegen die weit verbreitete Korruption vorgehen.
Befürchtungen, seine rechtsgerichtete Regierung werde den Umweltschutz in der grössten Volkswirtschaft Lateinamerikas zurückfahren, trat der Ex-Militär in seiner Rede entgegen. «Brasilien tut sehr viel für die Umwelt und den Naturschutz», sagte er.
«Wir wollen Fortschritt erzielen und gleichzeitig Umweltschutz und Artenvielfalt erhalten», sagte Bolsonaro weiter. Allerdings betonte er auch, dass Brasilien über zahlreiche natürliche Ressourcen verfüge, die wirtschaftlich genutzt werden könnten. (whr/sda/dpa)
Die Schweizer Arbeitnehmenden sind die Topverdiener in Europa. Zu diesem Schluss kommt eine vom Beratungsunternehmen Willis Towers Watson veröffentlichten Studie.
Da belegt die Schweiz sowohl bei den Berufseinsteigern mit Hochschulabschluss als auch bei Spitzenverdienern den ersten Platz im Lohnranking.
Wie die am Montag veröffentlichte Studie zeigt, verdient ein Mitarbeitender aus dem mittleren Management in der Schweiz gemessen am Bruttogrundlohn ein durchschnittliches Jahressalär von 163'443 …