Die Stadt Genf als Koordinatorin teilte mit, die Organisatoren der Aktion seien besorgt über die wöchentlich steigende Zahl der Bedürftigen durch die Coronavirus-Krise. Einzelne Menschen hätten in der Eishalle Les Vernets teilweise bis zu sechs Stunden lang in der Schlange gestanden für einen Essenssack.
Die Organisatoren würdigten weiter die Solidarität der Spender. Rund 800 Private hatten am Freitag die Pakete hinterlegt. Die Organisation «Partage», die Lebensmittel an Arme verteilt, stellte zudem rund acht Tonnen Teigwaren, Reis, Öl, Zucker, Konserven und Hygieneprodukte zur Verfügung. In den Taschen wurde auch Hafer, Kakao und Kaffee ausgegeben. Lokale Produzenten steuerten zudem vier Tonnen Frischprodukte in separaten Paketen zur Verfügung. (sda)