Schweiz
Luzern

Schüler attackierte in Luzern Lehrer mit Messer

Schüler attackierte in Luzern Lehrer mit Messer

08.03.2017, 17:2708.03.2017, 17:30
Mehr «Schweiz»

Ein Jugendlicher hat an einer Schule im Kanton Luzern im vergangenen Jahr einen Lehrer mit einem Messer attackiert. Die Nidwaldner Staatsanwaltschaft führt nun ein Verfahren wegen versuchter vorsätzlicher Tötung und eventuell versuchten Mordes.

Der Zwischenfall war am Mittwoch an einer Medienkonferenz zum Jahresbericht der Luzerner Staatsanwaltschaft bekannt geworden. Die Tat ereignete sich bereits 2016. Die Luzerner Strafverfolger traten den Fall an ihre Nidwaldner Kollegen ab. Der mutmassliche Täter wohnt im Halbkanton.

Die Jugendanwaltschaft Nidwalden führt gegen den Jugendlichen ein Verfahren wegen versuchter vorsätzlicher Tötung und eventuell versuchten Mordes. Dies gab die zuständige Nidwaldner Jugendanwältin Rita Mathis am Mittwoch bekannt. Das Verfahren ist noch hängig.

Der Jugendliche befindet sich forensisch-psychiatrisch und sozialpädagogisch in Abklärung. Weitere Details gibt die Jugendanwaltschaft nicht bekannt. (sda)

Aktuelle Polizeibilder: Rega und Schutzengel kamen gleichzeitig

1 / 95
Aktuelle Polizeibilder: Lagergebäude durch Brand beschädigt
2.3.2020, Bremgarten (AG): Mehrere Feuerwehren rückten nach Bremgarten aus, nachdem ein Brand in einer Liegenschaft ausgebrochen war. Personen wurden keine verletzt. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
bild: kapo Aargau
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
6 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
6
    KKS findet Vance-Rede «sehr schweizerisch»: Deutliche Kritik von alt Bundesrat Couchepin
    Karin Keller-Sutter lobte die Rede von US-Vize J.D. Vance als «sehr schweizerisch» und erntete dafür viel Unverständnis. Nun kritisiert auch Ex-FDP-Bundesrat Pascal Couchepin die Aussagen der Bundespräsidentin.

    «Ein Plädoyer für die direkte Demokratie» und «sehr schweizerisch» sei die Rede von US-Vizepräsident J.D. Vance an der Münchner Sicherheitskonferenz gewesen, sagt Karin Keller-Sutter in einem am Samstag veröffentlichten Interview mit «Le Temps». Auch gab sie zu Protokoll, viele der Werte, die Vance angesprochen habe, zu teilen.

    Zur Story