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SVP-Nationalrat Alfred Heer will in den Ständerat wechseln

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Alfred Heer (links) ist nach Roger Köppel (rechts) der zweite Zürcher SVP-Nationalrat, der es auf einen Sitz im Stöckli abgesehen hat.Bild: KEYSTONE

SVP-Nationalrat Alfred Heer will – genau wie Roger Köppel – in den Ständerat wechseln

01.02.2019, 07:02
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Der Zürcher SVP-Politiker Alfred Heer will einem Medienbericht zufolge für den Ständerat kandidieren. Er ist damit nach Roger Köppel der zweite Zürcher SVP-Nationalrat, der es bei den Wahlen im Herbst auf einen Sitz im Stöckli abgesehen hat.

Der 57-jährige Kleinunternehmer reichte sein Dossier bei der Findungskommission ein, wie der «Tages-Anzeiger» am Freitag unter Berufung auf Heer berichtete. Seine Kandidatur sei nicht gegen «Weltwoche»-Verleger Roger Köppel gerichtet, sondern für den Kanton Zürich, wird Heer zitiert. Ihm schwebt demnach eine Doppelkandidatur vor. Er wolle der Partei mit seinem Entscheid «alle taktischen Möglichkeiten» offenlassen.

Der Vorstand der Zürcher SVP will am 19. März über die Kandidaturen befinden und einen entsprechenden Antrag an die Delegiertenversammlung stellen. Die Delegierten haben Anfang April das letzte Wort.

Heer ist seit 2007 Nationalrat. Er ist Mitglied der Parlamentarierdelegation beim Europarat. Zuvor war vier Jahre Gemeinderat von Zürich und sass dreizehn Jahre im Kantonsparlament. Von 2009 bis 2016 präsidierte er die SVP des Kantons Zürich. Heer steht dem Bund der Steuerzahler vor.

Die beiden bisherigen Zürcher Ständeräte Daniel Jositsch (SP) und Ruedi Noser (FDP) treten erneut an. Die Zürcher SVP ist seit zwölf Jahren nicht mehr im Ständerat vertreten. (viw/sda)

Diese beiden brauchen wohl noch ein paar Französisch Stunden

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13 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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sheimers
01.02.2019 07:47registriert April 2014
Find ich gut, dann wird's sicher keiner von den beiden.
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manhunt
01.02.2019 09:15registriert April 2014
der ständerat als vertretung der kantone, braucht gemässigte und lösungsorientierte parlamentarier. eigenschaften welche weder auf heer, noch auf köppel zutreffen. gerade köppel, der stets durch abwesenheit im nationalrat glänzt, würde dem kanton zürich im ständerat nur schaden.
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Digichr
01.02.2019 10:10registriert Februar 2014
Man darf nicht vergessen, dass der Dauerabwesende am meisten Stimmen gemacht hat. Dafür hat er so wenig wie kein anderer Parlamentarier erreicht...
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