Morgen Dienstag könnte es in den Zügen der SBB etwas enger werden: Über 70'000 Schülerinnen und Schüler werden auf Schulreise sein, wie die Bundesbahnen mitteilen.
Für Donnerstag erwarten die SBB weitere 45'000 Schüler. Damit werde die laufende Woche zur Rekordwoche in Sachen Gruppenreisen.
Durch das anhaltend schöne Wetter haben sich die Schulreisen breit auf die Monate Mai und Juni verteilt, genau wie im letzten Jahr. 2016 war die Schönwetterperiode viel kürzer, was zu einer Ballung der Schulreisen führten: An einem Tag waren damals rekordhohe 80'000 Schüler unterwegs.
Die Schulklassen aus der Deutschschweiz sind vor allem in der Zentralschweiz unterwegs. Dafür spreche gemäss SBB vor allem die relativ kurzen Anreisedistanzen aus weiten Teilen der Schweiz. Erst für mehrtägige Schulreisen wählten Deutschschweizer Oberstufenklassen oft das Bündnerland, das Tessin oder das Wallis. (mlu)
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«Das ist ein Traum von mir»: Was sich der oberste Polizist nach der Frauen-EM wünscht
Die Polizei bereitete sich für die Frauen-EM auf alle Eventualitäten vor, etwa auf Drohnenangriffe und Cyberattacken. Das sagt Matteo Cocchi, Präsident der Konferenz der Kantonalen Polizeikommandanten. Doch es geschah – rein gar nichts.
Sie sind oberster Polizist der Schweiz. Wie haben Sie die Frauen-EM erlebt? Matteo Cocchi: Sehr positiv. Es war ein Fest ganz im Sinne des Sports, das international ausgestrahlt hat. Die Menschen gingen mit einer anderen mentalen Vorbereitung an die Spiele, als wir es manchmal in der Super League erleben: Sie wollten eine positive, friedliche und fröhliche Atmosphäre erleben. Es wäre wünschenswert und schön, könnten wir so etwas auch bei allen internationalen Männer-Nationalmannschaften oder sogar bei Spielen der Super League sehen. Das ist ein Traum von mir. Vielleicht wird er ja eines Tages wahr.