Pendler im Bahnverkehr mussten sich am frühen Freitagmorgen gleich an mehreren Orten der Schweiz in Geduld üben. Im Grossraum Zürich sorgt ein kaputtes Gleis zwischen dem Hauptbahnhof und Thalwil für Behinderungen.
Die S-Bahnzüge der Linie S8 mussten zwischen Zürich HB und Thalwil umgeleitet werden. Reisende wurden angehalten, teils auf andere Züge auszuweichen.
Im Raum Luzern ging zwischen dem Hauptbahnhof und der Haltestelle Verkehrshaus wegen einer Barrierenstörung zunächst gar nichts mehr. Mehrere S-Bahnzüge fielen aus. Die Bahngäste mussten auf Busse umsteigen.
Auch im Kanton Bern kam es vorübergehend wegen einer technischen Störung zu Problemen zwischen Biel und Täuffelen. Und im Wallis mussten Bahnreisende auf der Linie zwischen Martigny und Sion mit Verspätungen rechnen. Der Grund hier waren Tiere in Gleisnähe zwischen Saxon und Riddes. (sda)
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HabbyHab
16.11.2018 07:46registriert Oktober 2014
Diese Info zu Zürich-Thalwil ist etwas.. unpraktisch/ungenügend.
--> Die S8 wird nicht umgeleitet. Sie hält zu Fahrplanstabilitätszwecken nicht zwischen Zürich und Thalwil. Da soll man die S24 (um eine Viertelstunde verschoben), die S2 (hält nicht überall) oder das Tram (soweit es geht) benutzen.
F-35: Es drohen noch mehr Ärger und Kosten – die Sonntagsnews
Die Geschäftsprüfungskommission des Nationalrates (GPK) will eine Inspektion zum Kauf der F-35-Kampfjets durchführen und die Migros will jede dritte Eigenmarke streichen: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.
Die Geschäftsprüfungskommission (GPK) des Nationalrates hat laut «SonntagsZeitung» und «NZZ am Sonntag» eine Inspektion im Fall der F-35-Kampfjets beschlossen. Der Entscheid solle am Dienstag offiziell kommuniziert werden. Laut «NZZ am Sonntag» würden interne Dokumente zeigen, dass die USA der Schweiz zwar einen Fixpreis zugesichert hätten, jedoch ohne eine konkrete Zahl zu nennen oder den Begriff «fixed price» näher zu definieren. Versprochen worden sei lediglich, das Flugzeug zum gleichen Preis weiterzugeben, den auch die USA an den Hersteller zahlen müssten. Zusätzlich belastet werde das Geschäft laut «SonntagsZeitung» durch eine Absicherung des Dollarkurses kurz nach Vertragsabschluss: Dadurch habe der Bund nicht vom seitdem deutlich gesunkenen Wechselkurs profitiert. Laut der Eidgenössischen Finanzverwaltung hätte die Schweiz dadurch bereits rund 70 Millionen Franken sparen können, bei Kursanstieg wären hingegen Zusatzmittel notwendig geworden.